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AWO Kreisverband Salzland e.V.

Otto-Kohle-Str. 23
39218 Schönebeck (Elbe)


Aktuelle Meldungen

Die Tafel Schönebeck und der AWO Kreisverband sagen „Danke"!

(26. 02. 2024)

Am 23. Februar lud der AWO Kreisverband Salzland e.V. Sponsoren und Fördermittelgeber der „Tafel Schönebeck“ in die neuen Räumlichkeiten in der Otto-Kohle-Straße ein. Mario Kannegießer, Vorstandsvorsitzender, begrüßte die Gäste und erinnerte an die Worte von Klaus Töpfer (ehemaliger Bundesumweltminister) „Armut ist Gift“. Und dieses Gift hat sich in Deutschland verbreitet: Es gibt deutschlandweit 970 Tafeln, die bis zu 2 Millionen armutsbetroffene Menschen mit Lebensmitteln und anderen Spenden unterstützen.

Ines Grimm-Hübner, Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes, erinnerte an die Anfangszeiten der Tafel in 2018. Nur 195 Nutzer*innen gab es zum Zeitpunkt der Übernahme und heute versorgt die Tafel Schönebeck mit ihren Standorten 2.800 von Armut betroffene Menschen. 

Insgesamt wurden bis über 50.000 EUR für den Umbau benötigt, vor allem für die Ertüchtigung der Elektroanlage und für Fußboden- und Wandarbeiten.
Die größte Spende kam, so hob sie hervor, von den Lesern der Volksstimme, insgesamt kamen bei der Spendenaktion von Volksstimme und Paritätischen 10.000 EUR zusammen. 
Aber auch regionale Unternehmen beteiligten sich, um den Umbau der Tafel mitzufinanzieren, wie Erdgas Mittelsachen, Cargill, die Stadtwerke, die Städtische Wohnungsbau Schönebeck und andere Sponsoren. Aber auch Fördermittel konnten eingeworben werden, wie von Lotto Sachsen-Anhalt. Doch nicht nur finanzielle Unterstützung gab es, auch Sachspenden, wie Lampen oder Fliesen und Waschbecken, die zur Verfügung gestellt wurden.
Grimm-Hübner bedankte sich auch bei langjährigen Wegefährten, wie der BQI Schönebeck und den Tafeln in Sachsen-Anhalt.
„Arbeiterwohlfahrt und der Arbeit in den Tafeln“ so Kai-Gerrit Bätje, Vorsitzender der Tafel Sachsen-Anhalt, „passen sehr gut zueinander“ und unterstrich das hohe Engagement des Kreisverbandes für die Tafel-Arbeit.
Das größte Kompliment für die Veranstalter gab es zum Schluss von Johanna Grude, die Lotto Sachsen-Anhalt vertrat: „Man merkt wie ihr die Arbeit lebt und wie engagiert ihr seid, ich habe mich sehr wohl gefühlt.“.
 

Einführung Meldekanal für Hinweisgeber

(04. 02. 2024)

Einführung Hinweisgebersystem

 

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, liebe Mitglieder des Vorstands,

 

zum 16.12.2023 wurden durch europäische und bundesdeutsche Gesetzgebung (Hinweisgeberschutzgesetz, HinSchG) verpflichtet, ein Hinweisgebersystem, bekannter als Whistleblower-Richtlinie, einzuführen.

 

Das Hinweisgebersystem schützt alle hinweisgebenden Personen vor Nachteilen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Kenntnis über Verstöße im Unternehmen erlangt haben. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um aktuelle oder ehemalige Mitarbeitende handelt.

 

Das Gesetz verpflichtet Unternehmen ab 50 Mitarbeitende, sichere Kanäle für die Meldung von Missständen einzurichten.

 

Verstöße in folgenden Bereichen fallen in das Anwendungsgebiet des Hinweisgeberschutzgesetzes:

  • Datenschutzverstöße

  • Arbeitssicherheitsverstöße

  • Umweltschutzverstöße

  • finanzielles Fehlverhalten, wie Bestechung oder Steuerhinterziehung

  • Verstöße gegen das Mindestlohngesetzt

  • Diebstähle oder Bereicherung

 

Auch der Arbeiterwohnwahrt Kreisverband Salzland e.V. hat einen sicheren Kanal für die Meldung von Missständen eingerichtet. Sie finden diesen über folgenden Link oder durch das Scannen des QR-Codes.

 

https://verbaende-awo.intralean-cloud.de/public/melden/15

 

Alle gemeldeten Verstöße, gern auch anonym, gehen in einer internen Meldestelle ein. Der Eingang des Verstoßes wird dem Hinweisgeber innerhalb einer 7-Tage-Frist bestätigt. Die Meldung wird geprüft und gegebenenfalls Folgemaßnahmen in die Wege geleitet. Der Hinweisgeber wird innerhalb von 3 Monaten über die Abarbeitung informiert.

 

Unsere Hinweise zum Datenschutz und der Verarbeitung Ihrer Daten: 

 

[Datenschutz Hinweisgeber]

Foto zur Meldung: Einführung Meldekanal für Hinweisgeber
Foto: Einführung Meldekanal für Hinweisgeber

Tag der Rückengesundheit im Seniorenwohnpark "An der Stadtmauer" Barby

(25. 10. 2023)

Am 24.10.2023 fand zum Thema Rückengesundheit der 2. AOK Gesundheitstag im AWO Seniorenwohnpark „An der Stadtmauer“ in Barby statt.
Die Mitarbeiter*innen in der Pflege haben durch ihre anstrengende Arbeit mit den gesundheitlichen Problemen zu tun. Dazu gehören häufig Rückenschmerzen, auch unsere Mitarbeiter*innen im Haus „Am Klosterhof“ und Haus „Am Schulhof“. Deshalb organisierten die Einrichtungsleiterin Andrea Zieprich und die AOK einen Gesundheitstag zum Thema „Rücken“.
Rückenschmerzen sind oft nur vorübergehend, bei einigen werden sie, gerade im Bereich Pflege, aber zum Dauerzustand. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Einseitige oder schwere körperliche Belastungen, aber auch psychische Überforderung und Stress sind mögliche Gründe. Falsches Bücken, Heben, Tragen oder Sitzen können Rückenprobleme herbeiführen oder verstärken. Vorsorge ist deshalb wichtig. Dazu gehören viel Bewegung, Haltungstraining sowie das Vermeiden von Übergewicht. Neben der Überanstrengung durch körperliche Arbeit belasten ungünstige Arbeitsplatzverhältnisse die Wirbelsäule. Stundenlanges Starren auf einen Bildschirm, langes Sitzen in immer gleicher Körperhaltung - all das beansprucht das Kreuz. 

Zum Einsatz kam diesmal die MediMouse. Sie ist ein neues handliches Messgerät zur computerunterstützten Darstellung und strahlenfreien Untersuchung der Form und Beweglichkeit der Wirbelsäule sowohl in der sagittalen wie auch in der frontalen Körperebene.
Mehr zum Einsatz der MediMouse finden Sie im beigefügten Download.

[Download]

Foto zur Meldung: Tag der Rückengesundheit im Seniorenwohnpark
Foto: Tag der Rückengesundheit im Seniorenwohnpark "An der Stadtmauer" Barby

Den verschwommenen Rand um das Smartphone nennt man Leben!

(06. 10. 2023)

Die Trocken-Docker, eine Selbsthilfegruppe, die zum AWO Kreisverband Salzland e.V. gehört, befassten sich in einem ihrer Gruppentreffen mit dem Thema „Smartphone- und Internetsucht“.

Holger Schwenzfeier, Mitarbeiter Projektes „DigitalPakt Alter“ hat sich im Rahmen seiner Arbeit ausführlich mit dem Thema befasst und zeigte an Hand von praktischen Beispielen auf, wie viel Zeit mal eben im Internet und den sozialen Medien verdaddelt wird. Auch die Förderung eines suchtähnlichen Verhaltens, wenn man z.B. nur noch wenig Akku hat und deshalb nervös wird oder auf jeden Piepton reagiert und sein Umfeld oder andere Aufgaben vernachlässigt, wurde bearbeitet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind gesundheitliche Folgen wie Schlaflosigkeit oder Veränderung des Tagesrhythmus weil man beim Spielen kein Ende findet, diskutierten die Gruppenmitglieder. 

Herr Schwenzfeier rät den Gruppenmitgliedern, ihr eigenes Verhalten bei der Nutzung sozialer Medien genau zu beobachten. Er zeigt auch auf, welchen Nutzen Internet, Handy und soziale Medien für unseren Alltag haben. So treffen wir unkompliziert Verabredungen, nutzen demnächst das E-Rezept oder können Termine buchen bei Ämtern und Ärzten, wenn mal wieder immer besetzt ist. Nicht zu vergessen die Suche nach verschiedenen Themen, die wir ganz einfach von Unterwegs erledigen können. Und wie immer gilt, die Dosis macht das Gift.

Gemeinsam wurde dann ganz praktisch geschaut, wie Funktionen ausgeschaltet und bei Bedarf wieder aktiviert werden.

Am Schluss waren sich die Teilnehmenden mit dem Referenten einig und fassten es so zusammen: „Den verschwommenen Rand um das Smartphone nennt man Leben!“

Helden tragen nicht immer Umhang

(01. 09. 2023)

Helden tragen nicht immer Umhang

 

Am 30. August 2023 wurde das 30-jährige Bestehen der Sozialpädagogischen Familienhilfe des AWO Kreisverbandes Salzland e.V. gewürdigt.

 

Viele Netzwerkpartner, Wegbegleiter und Klienten waren der Einladung anlässlich des 30. Geburtstags der SPFH in die Otto-Kohle-Straße in Schönebeck gefolgt. Dies sei ein Zeichen der Wertschätzung, begann Mario Kannegießer, Vorstandsvorsitzender des AWO Kreisverbandes, seine Eröffnungsrede. Er dankte den Mitarbeiterinnen der SPFH für ihre jahrelange, erfolgreiche und engagierte Arbeit. „Denn diese Mitarbeiterinnen sind es, die dazu beitragen, die Wertevorstellungen der AWO zu leben. Sie sind für die Familien und Kinder da, wenn diese sich noch nicht oder nicht mehr um sich selbst kümmern können.“

Ines Grimm-Hübner, Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes, lässt es sich nicht nehmen, sich ebenfalls zur Arbeit der die Mitarbeiterinnen zu äußern. Sie vergleicht die Mitarbeiter der SPFH liebevoll und anerkennend als „Feuerwehr“, die als Rundumstürmer immer für ihre Familien im Einsatz ist, und zwischen Organisation, Stress und Hektik immer noch ein Lächeln finden. Auch sie lobt diese Hingabe, die sie täglich erlebt, weiß aber auch, dass diese harte Arbeit und die Erlebnisse in den Familien viel abverlangen. „Ich könnte diese Arbeit nicht täglich leisten und bin deshalb stolz, dass die Mitarbeiterinnen dies tun und Ihnen gebührt mein größter Respekt“, beendet sie.

 

Doch sowohl Mario Kannegießer als auch Ines Grimm-Hübner schlagen auch einen ernsteren Ton an. Dass es die Sozialpädagogische Hilfe so umfänglich brauche, sei besorgniserregend. Die politischen Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen seien sofort in den Familien spürbar und reflektieren als Indikator die sozialen Folgen. Doch ohne das ambulante Angebot der SPFH wären mehr Kinder betroffen, die in stationären Kinderhilfeeinrichtung untergebracht werden müssten. Dies kann nur durch die gezielte Unterstützung der SPFH verhindert werden.

 

Da Zahlen nicht lügen und einen Einblick in die Notwendigkeit der Arbeit der SPFH geben, wird auf ein Schaubild eingegangen, das die steigende Anzahl der zu begleitenden Familien und Kinder in den letzten Jahren hervorhebt. Derzeit sind 6 Familienhelferinnen im Einsatz und betreuen knapp 40 Familien und über 120 Kinder in diesen Familien. „Doch nicht nur die Zahl der Familien nimmt zu, auch die Problemlagen werden vielschichtiger“, erklärt Manuela Held, Leiterin der SPFH anschließend.“ Sichtlich gerührt bedankt sie sich nicht nur bei ihren Netzwerkpartnern und für die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des Kreisverbandes, sondern auch besonders bei ihrem Team. „Mit einem Kloß im Hals bedanke ich mich für eure ungebremste Initiative, euren Einsatz für die Familien und auch für die Zwischenmenschlichkeit innerhalb unseres Teams.“

 

Nach einer kurzen Stärkung am Buffet konnten dann ausgiebig die vielen Aktivitäten, wie Hüpfburg, AWO Spielmobil, die Kreativstände, aber auch kulinarische Besonderheiten, wie Softeis und alkoholfreie Cocktails ausprobiert werden.

Laura ist PiA MD-08 und nun Staatlich anerkannte Erzieherin!

(21. 08. 2023)

Vor kurzem war es soweit: Unsere Laura in der Kita „Haus des Kindes“ in Calbe hat stolz ihre Urkunde als Staatlich anerkannte Erzieherin erhalten. Wie sicherlich viele andere junge Menschen in Sachsen-Anhalt auch. Trotzdem ist Laura’s Abschluss auch für den Vorstandsvorsitzenden des AWO Kreisverbandes Salzland e.V. ein besonderes Ereignis. Seit 01.08. 2020 ermöglicht das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen einer Fachkräfteoffensive jungen Menschen eine dreijährige, vergütete Ausbildung zur/zum Staatlich anerkannte/n Erzieher/Erzieherin. Und Laura gehörte zu den ersten jungen Menschen, die in diesem Rahmen ihre Ausbildung absolvierten und nun erfolgreich abschließen konnte. Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner erläutert, dass diese praxisorientierte Ausbildung sowohl für die Einrichtung als auch für die jungen Menschen sehr positiv ist. Die Praxisanleitung erfolgte durch Heike Heide, die für diese praxisorientierte Ausbildung noch einmal, nach einem vorgegebenen landesweiteinheitlichen Curriculum, eine mehrmonatige Praxisanleiterschulung meisterte.

Da der Kreisverband selbst keinen Hort hat, wurde „nebenan“ in der Freien Schule (Grundschule nach Maria Montessori) Schönebeck angefragt, ob dort die Azubis betreut werden können. Vielen Dank noch einmal an die Leiterin des Horts Silke Nethe und den Trägerverein. Wie Laura berichtete bekam sie viele interessante Impulse in Bezug auf das Bildungskonzept nach Maria Montessori.

Abschließend sei bemerkt, dass Laura in der Kita bleibt und die Einrichtungsleiterin Heike Espenhahn sich über diese tolle, selbstausgebildete neue Mitarbeiterin freut, in deren fachliches Können sie hohes Vertrauen hat.

Und im August 2022 begann Linda ihre Ausbildung...

Gemeinsame Aktivitäten - Wollen Sie auch dabei sein?

(17. 08. 2023)

Trotz der heißen Temperaturen ließen es sich die Teilnehmer:innen des Handarbeits- und Spielekurses nicht nehmen, ihrem Hobby nachzugehen. In gemütlicher Runde treffen sie sich regelmäßig, um gemeinsam zu stricken, häkeln, nähen und zu spielen. Obwohl die Hitze draußen spürbar war, ließen sich die Teilnehmer:innen nicht davon abhalten, ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Auch die Spielefreunde kamen auf ihre Kosten. Sie hatten die Auswahl aus einer Vielzahl von Spielen und konnten sich so nach Lust und Laune austoben. Besonders beliebt war dabei das althergebrachte „Mensch ärgere dich nicht“ Spiel. Mit viel Spaß und Ehrgeiz wurden die Figuren über das Spielfeld bewegt und so mancher Ärger wurde dabei vergessen.

Doch der Handarbeits- und Spielekurs bietet nicht nur die Möglichkeit, seinem Hobby nachzugehen. Im September und Oktober stehen spannende Ausflüge und Führungen auf dem Programm. So werden sie gemeinsam neue Orte entdecken und interessante Einblicke gewinnen. Ob bei einem Besuch im Museum, einer Stadtführung oder einem Ausflug in die nähere Umgebung für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Der Handarbeits- und Spielekurs bietet somit nicht nur die Möglichkeit, seiner Leidenschaft nachzugehen, sondern auch neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. Egal ob bei warmen sommerlichen Temperaturen oder bei herbstlichem Wetter der Kurs bietet für jeden etwas und sorgt für Abwechslung und Spaß. Wer also Lust hat, ist herzlich eingeladen, am Handarbeits- und Spielekurs teilzunehmen.

Anmelden können Sie sich unter Tel.: 0173.79 83 881, per Email: oder direkt im AWO KV Salzland e.V. 39218 Schönebeck Otto-Kohle-Str. 23

Kennen Sie schon unsere Wohnanlage "Am Rusthof" in Barby?

(20. 06. 2023)

Hier ein paar Einblicke....

[Download]

Bootsrallye 2023

(05. 06. 2023)

Eine gute Tradition wurde am Kindertag 2023 fortgesetzt: Bereits zum fand das 7. AWO Strandfest mit der Bootsrallye um den AWO-Wanderpokal im Seepark Barby statt.

Wie in jedem Jahr gab es zahlreiche Aktionen im Seepark, u.a. „Die große Piratenparty mit Andi“, jede Menge Outdoorspiele und Fahrten mit den AWO-Mannschaftsschlauchbooten. Doch in diesem Jahr meinte es auch das Wetter gut und viele Kinder und Jugendlichen nutzten dies für einen Sprung in den See.

Um 16:30 Uhr begann dann die legendäre Bootsrallye, in der insgesamt 14 Mannschaften gegeneinander antraten. Die beste Mannschaft in der Gesamtwertung der Kinder und Jugendlichen waren „Die Coolen von heute“ vom AWO Teen Club Barby. Und bei den Mannschaften mit den Erwachsenen ging der Wanderpokal an „Schauchbootbande“

Wir bedanken uns bei der „Partnerschaft für Demokratie Calbe, Barby, Bördeland“, der „Partnerschaft für Demokratie Schönebeck“ und dem Edeka Schönebeck für die Unterstützung.

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

(05. 05. 2023)

Der 5. Mai ist der europäische Protesttag und wir haben uns auch dieses Jahr überlegt, wie wir unseren Kita-Kindern das Thema näher bringen können. Und aus diesem Grund waren in diesem Jahr  Kinder aus den Kindertagesstätten des AWO Kreisverband Salzland e.V. aus Schönebeck „Elbkrabben“ und „Knirpsenland“ sowie aus Calbe „Haus des Kindes“ beim CJD Schönebeck Salzland-Werkstätten zu Gast.

Die Mitarbeiter*innen des CJD, Susann Baarke und Michael Mai, gestalteten liebevoll den Tag für die Kita-Kinder. Zu Beginn wurde den Kindern auf sehr verständliche Weise, der Begriff Inklusion erklärt. Beim anschließenden Rundgang durch die Räumlichkeiten wurde sehr praxisnah erklärt und erlebbar gezeigt, wie Menschen mit den verschiedensten Behinderungen dort tätig sind. So wurden die Kinder auch bei der einen oder anderen, kleinen Aufgabe einbezogen. Es wurden auch Bonbons mit einer speziellen Füllung verpackt. Diese durften natürlich auch probiert werden. Neben der Verpackung von Bonbons konnte die Holzwerkstatt besichtigt werden; aber auch die Verpackung von Büchern, Heftern und auch ein Gewächshaus. In diesem werden durch die dort beschäftigten Menschen einheimische und exotische Pflanzen aufgezogen und gepflegt. Das Highlight der Kinder war eine Eukalyptuspflanze.

In der anschließenden Reflexion konnten die Kinder ihr neu erworbenes Wissen mitteilen. So wurde noch einmal deutlich, wie wichtig eine Gesellschaft ist, in der alle Menschen eingebunden werden, egal ob eine Einschränkung vorliegt oder nicht.

Zum Abschluss des interessanten Vormittags überreichten die Kinder der Kitas als Dankeschön ein paar selbst gestaltete Bilder an Herrn Mai. Aber auch Herr Mai hatte noch eine Überraschung für jedes Kind: Er überreichte jedem Kind eine Heftmappe und ein Malbuch sowie an die Erzieherinnen eine Kiste mit Büchern für die Einrichtungen.

Im Namen der Kinder der Kitas vom AWO Kreisverband Salzland e.V.  möchten wir uns ganz herzlich beim CJD Schönebeck Salzland-Werkstätten für diesen erlebnisreichen Tag bedanken.

www.cjd-sachsen-anhalt.de/angebote/standorte/schoenebeck

Das CSI-Café „on tour“, dieses Mal Salzlandsparkasse in Staßfurt!

(23. 04. 2023)

Am 19. April war der AWO Kreisverband Salzland e.V. mit 35 Teilnehmer*innen des „Computer, Smartphone und Internet Café“ zu einer Schulung zum Thema „Online Banking“ in das „Schiff“, dem Hauptsitz, der Salzlandsparkasse in Staßfurt eingeladen. Dies waren Teilnehmer*innen aus den Kursen in Barby, Calbe, Staßfurt und Schönebeck.

Nach der Begrüßung durch das stellvertretende Vorstandsmitglied Michael Haßkerl und der Geschäftsführerin des AWO KV, Ines Grimm-Hübner, begann die Referentin Frau Naumann mit einer kurzen Einführung in die anstehenden hochinteressanten 90 Minuten.

Bei einer Tasse Kaffee und Gebäck lauschten die Gäste dem lebendig und praxisorientierten Ausführungen des Vortrags. Dabei hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, was auch reichlich getan wurde. Frau Naumann antwortete sehr anschaulich und verständlich auf alle gestellten Fragen. Diese erstreckten sich durch alle Gebiete, so waren Fragen zur Sicherheit des Online Bankings bis zu den technischen Voraussetzungen dabei. Die Anwesenden konnten sich u.a. auch mit der Technik, einem TAN-Generator, vertraut zu machen und diesen ausprobieren. Auch eine Demo-Version Zum Ende des Vortrags waren fast alle Unklarheiten beseitigt. Mit dem neuen umfassenden Wissen zum Thema, wie niemals eine TAN am Telefon herausgeben, klang der Nachmittag dann mit großem Applaus aus. Nach dem Vortrag stand Frau Naumann zu persönlichen Gesprächen den Teilnehmer*innen zur Verfügung, um die letzten offenen Fragen zu beantworten.

Der AWO Kreisverband Salzland e.V. und die beteiligten Senior*innen sagen Danke bei der Salzlandsparkasse in Staßfurt für diese interessante Veranstaltung.

Das CSI-Café „on tour“, dieses Mal Salzlandsparkasse in Staßfurt!

Am 19. April war der AWO Kreisverband Salzland e.V. mit 35 Teilnehmer*innen des „Computer, Smartphone und Internet Café“ zu einer Schulung zum Thema „Online Banking“ in das „Schiff“, dem Hauptsitz, der Salzlandsparkasse in Staßfurt eingeladen. Dies waren Teilnehmer*innen aus den Kursen in Barby, Calbe, Staßfurt und Schönebeck.

Nach der Begrüßung durch das stellvertretende Vorstandsmitglied Michael Haßkerl und der Geschäftsführerin des AWO KV, Ines Grimm-Hübner, begann die Referentin Frau Naumann mit einer kurzen Einführung in die anstehenden hochinteressanten 90 Minuten.

Bei einer Tasse Kaffee und Gebäck lauschten die Gäste dem lebendig und praxisorientierten Ausführungen des Vortrags. Dabei hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, was auch reichlich getan wurde. Frau Naumann antwortete sehr anschaulich und verständlich auf alle gestellten Fragen. Diese erstreckten sich durch alle Gebiete, so waren Fragen zur Sicherheit des Online Bankings bis zu den technischen Voraussetzungen dabei. Die Anwesenden konnten sich u.a. auch mit der Technik, einem TAN-Generator, vertraut zu machen und diesen ausprobieren. Auch eine Demo-Version Zum Ende des Vortrags waren fast alle Unklarheiten beseitigt. Mit dem neuen umfassenden Wissen zum Thema, wie niemals eine TAN am Telefon herausgeben, klang der Nachmittag dann mit großem Applaus aus. Nach dem Vortrag stand Frau Naumann zu persönlichen Gesprächen den Teilnehmer*innen zur Verfügung, um die letzten offenen Fragen zu beantworten.

Der AWO Kreisverband Salzland e.V. und die beteiligten Senior*innen sagen Danke bei der Salzlandsparkasse in Staßfurt für diese interessante Veranstaltung.

Spende vom Jahresende

(02. 02. 2023)

EMS unterstützt Tafeln in der Region

Staßfurt-Brumby/Schönebeck. Einen großen und zugleich monetär schwerwiegenden Scheck überreichte Frank Sieweck, Unternehmenssprecher der Erdgas Mittelsachsen GmbH (EMS), heute an die Geschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes Salzland, Ines Grimm-Hübner. Mit 6.000 Euro unterstützt der regionale Energieversorger die engagierte Arbeit der von der AWO betriebenen Tafeln für bedürftige Menschen.

„Bei der Vergabe unserer längst traditionellen Spende zum Jahresende haben wir uns 2022 sehr bewusst für die Tafeln entschieden“, betont Frank Sieweck. Hier werden nicht nur Lebensmittel ausgegeben, sondern von den Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern auch echte, soziale Arbeit geleistet. Gerade in der aktuellen Situation sind die Tafeln sehr gefordert, weil der Bedarf an Unterstützung durch die Inflation steigt. Dies könne gar nicht hoch genug gewürdigt werden, so der Pressesprecher. Und weiter: „Da ist es für uns als regionales Unternehmen angenehme Verpflichtung, hier etwas zurückzugeben.“
Die Tafel des AWO-Kreisverbandes versorgt derzeit rund 3.300 Menschen in Schönebeck, Staßfurt, Calbe, Barby, Bördeland, Groß Rosenburg und Hecklingen.

Dass es erst Anfang Februar zum offiziellen Übergabetermin der „Spende zum Jahresende“ aus 2022 gekommen ist, lag an der Termin- und Aufgabenvielfalt, die es gerade zum Ende des vergangenen Jahres im Hause EMS gegeben hat.

Es ist bei der EMS eine langgepflegte Tradition, dass die Geschäftsführung auf das Versenden von Weihnachtsgeschenken an Geschäftspartner verzichtet. Stattdessen werden regionale Projekte - ob nun im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich -gefördert. So konnten in der Vergangenheit u.a. Projekte von Schulen, Jugendeinrichtungen, Sport- und Kulturvereinen unterstützt werden. Ferner konnten über die nachhaltige Spendenaktion des Jahres 2021 im Vorjahr über 30 Bäume und Sträucher im Salzlandkreis sowie in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Jerichower Land gepflanzt werden.

BU: Gerade fuhr der Kühltransporter vor … Einen symbolischen Scheck über 6.000 Euro übergaben Frank Sieweck (2. v.r.) und Sebastian Rabach von der EMS heute an die Geschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes Salzland Ines Grimm-Hübner (2. v.l.) und Tafel-Mitarbeiterin Kerstin Henze.

 

Die Spende wird für den Umzug der Tafel-Ausgabe Schönebeck verwendet. Dazu müssen noch Räume umgebaut und neue Technik angeschafft werden, informierte Ines Grimm-Hübner.

 

Foto: Holger Sieglitz
 

Foto zur Meldung: Spende vom Jahresende
Foto: Spendenübergabe

"AUSZEIT" kann fortgesetzt werden!

(20. 12. 2022)

„AUSZEIT“ kann fortgeführt werden!

Seit Juni 2022 gibt es beim AWO Kreisverband ein interdisziplinäres Projekt für Kinder aus suchtbelasteten/-gefährdeten Familien. Dieses wurde durch Bundesmittel aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ für 6 Monate gefördert. Da in 2023 keine weiteren Mittel zur Verfügung stehen, mussten Alternativen gesucht werden. Nun ist es offiziell, dass Projekt „Auszeit“ kann dank einer Spende in Höhe von 1.500 EUR fortgeführt werden. Damit sind die Sachkosten für die nächsten Monate gesichert, freuen sich die AWO Mitarbeiterinnen Loreen Fröhnert (Fachstelle für Suchtprävention) und Doreen Thieme (Mitarbeiterin Suchtberatung und Sozialpädagogische Familienhilfe), die die Kinder seit Juni 2022 begleiten. Tobias Lichtenfeld, Geschäftsführer der Schönebecker Firma „Lichtenfeld & Richter – Service and Facility Management“, kam am 19.12.2022 zur kleinen Weihnachtsfeier der Gruppe, um den Scheck zu überreichen. „Bei der Entscheidung für eine Spende war es mir wichtig, dass mit dem Geld etwas für die Kinder getan wird und dass die Unterstützung Geld nachhaltig wirken kann“, so Tobias Lichtenfeld.

Ines Grimm-Hübner, Geschäftsführerin der AWO, unterstreicht: „Mit dem Projekt „Auszeit“ bieten wir Kindern zwischen 6 und 12 Jahren Raum für Entspannung, Sicherheit, Gemeinschaft und vor allem zur Resilienzstärkung an. Die Corona-Pandemie hat die Situation für die Kinder erheblich verschlechtert. Um diese Kinder zu stärken, arbeiten die Kolleginnen im Projekt mit diesen Kindern in kleinen Gruppen, um ihnen die Chance zu geben, aufzuholen, ihre Persönlichkeit zu stärken und mit ihnen gemeinsam Strategien für den Alltag zu erarbeiten.“. Die beiden Mitarbeiterinnen, die auf Grund ihrer langjährigen Berufserfahrung und ihrer Expertise das Projekt anleiten, betreuen zusätzlich zu ihren Hauptaufgaben diese Gruppe. Sie treffen sich vierzehntägig und haben in den vergangenen Monaten schon viel gemeinsam erlebt. Auch nehmen sie wahr, dass diese Kinder sich weiterentwickeln und immer mehr öffnen. „Es müsste im gesamten Salzlandkreis offene Angebot, wie diese geben“, meint AWO Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner, „Nur so wäre es möglich, den Kindern Strategien anzubieten, die Kreisläufe in ihren Familien zu durchbrechen.“

 

Hintergrund:

Etwa jedes 6. Kind in Deutschland wächst in einer suchtbelasteten Familie auf. 2,65 Millionen Kinder unter 18 Jahren leben in einer Familie mit mindestens einem alkoholkranken Elternteil. Hinzu kommen ca. 40.000 bis 60.000 Kinder, die mit Eltern zusammenleben, die von illegalen Substanzen abhängig sind und schätzungsweise 37.500 bis 150.000 haben glücksspielsüchtige Eltern.

2021 nahmen etwa 550 Personen die Angebote Suchtberatungsstellen des AWO Kreisverbandes Salzland e.V. wahr. Bei ca. 1/3 davon leben minderjährige Kinder mit im Haushalt. Das sind dann rund 160 Kinder, die in einer suchtbelasteten oder gefährdeten Familie aufwachsen. Diese Zahlen zeigen jedoch nur einen kleinen Teil der betroffenen Kinder, da viele suchtkranke Menschen keinen Kontakt zu einer Suchtberatungsstelle haben.

 

Foto: AWO KV Salzland; v.l.: Doreen Thieme, Ines Grimm-Hübner, Tobias Lichtenfeld, Loreen Fröhnert

Foto zur Meldung:
Foto: Spendenübergabe

Zum 6. Mal: Haus der kleinen Forscher

(09. 12. 2022)

Seit 12 Jahren kann sich unsere Kita mit dem Titel „ Haus der kleinen Forscher“ schmücken und nun erfolgte die Rezertifizierung zum 6. Mal.

In diesem Rahmen der Initiative “Haus der kleinen Forscher“ qualifiziert sich das Team regelmäßig. In der letzten Woche fand die Weiterbildung „Konsum umdenken - Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in der Kita „Haus des Kindes“ in Calbe statt.

Konsum umdenken: Was heißt das?

Hier geht es um Dinge, die wir verbrauchen.  Unser Konsum hinterlässt Spuren. Die Kinder beobachten ihre Umwelt genau und beschäftigen sich schon früh mit den Zusammenhängen in der Welt. Nur wenn sie lernen und verstehen, welche Konsequenzen zwischen unserem Konsumverhalten, den natürlichen Ressourcen, dem Rückgang der Artenvielfalt und dem Klimawandel bestehen, können sie ihre Handlungsspielräume erleben und als mündige Bürger*innen besonnenere Zukunftsentscheidungen treffen.

Unsere Aufgabe ist es, die Kinder dafür zu sensibilisieren und darin zu stärken zu verstehen, dass jeder Einzelne von Anfang an mit seinem Verhalten dafür die Verantwortung trägt.

 

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[Homepage Haus der kleinen Forscher]

Besuchsregelungen im Seniorenwohnpark An der Stadtmauer" Barby

(05. 10. 2022)

Sehr geehrte Besucher*innen und Dienstleister*innen,

 

auf Grund der geändertes Gesetzeslage zum besonderen Schutz von Bewohner*innen in Pflegeheimen gelten ab 01.10.2022 die folgenden Regelungen:

 

Besucherregelung im AWO Seniorenwohnpark „An der Stadtmauer“

 

Alle Angehörigen, Besucher*innen und Dienstleister*innen werden vor dem Zutritt in die Einrichtung getestet.
Dieser Test wird von der Einrichtung in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr angeboten und dient der Gefährdungs- sowie Risikoeinschätzung aller im Haus wohnenden und arbeitenden Personen. Falls Sie zu dieser Zeit nicht die Möglichkeit haben sich testen zu lassen, müssen Sie einen negativen Test einer anerkannten Teststation vorlegen. Ein Bestätigungsschreiben zur Vorlage in der Teststation für einen kostenlosen Bürgertest, dass Sie Ihre Angehörigen im Pflegeheim besuchen wollen, können Sie in unserer Einrichtung erhalten. 

►     Ein Besuch ist erst, nach Vorliegen eines negativen tagesaktuellen PoC-Antigentests, der nicht älter als 24 Stunden ist, oder nach Durchführung eines PoC-Antigenschnelltests in der Einrichtung, möglich.
►    Besucher*innen füllen das Datenblatt „Erfassungsbogen und Einwilligungserklärung für Besucher*innen vollständig aus.
►    Dienstleister*innen sind ebenfalls vor Eintritt in die Einrichtung zu testen, ausgenommen sie legen einen tagesaktuellen Nachweis vor. Gleichzeitig ist das Datenblatt „Erfassungsbogen für externe Dienstleister“ vollständig auszufüllen.
►    Alle Besucher*innen und Dienstleiter*innen tragen in der gesamten Einrichtung eine FFP-2 Maske, die von der Einrichtung zur Verfügung gestellt werden kann.
►    Bei dem Betreten des Hauses sowie bei dem Verlassen sind die Hände zu desinfizieren und die generellen Hygiene- und Abstandsregellungen von 1,50 Meter sind einzuhalten.
►    Besucher mit Erkältungssymptomen, wie Fieber, Halsschmerzen, Schnupfen, Gliederschmerzen, werden gebeten, Abstand von einem Besuch zu nehmen.
►    Besucher, die nachweislich Kontakt zu einer Covid-19-Infizierten oder der Verdacht auf eine Infektion besteht oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, haben keinen Zutritt in die Pflegeeinrichtung.

 

Wir danken für Ihr Verständnis und stehen Ihnen gern für Fragen zur Verfügung.
 

Gesund und Bunt mit Herz

(21. 08. 2022)

Am 10. September von 14 Uhr bis 17 Uhr laden der AWO Kreisverband Salzland e.V. und die Selbsthilfekontaktstelle Salzlandkreis des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zu einem bunten Familienfest unter dem Motto „Gesund und Bunt mit Herz“ in den Kurpark von Schönebeck/Bad Salzelmen ein.

 

Auf dem Plan stehen vielfältige Mitmachaktionen für junge und ältere Menschen sowie ein abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Für die Kitas gibt es einen Staffellauf, für die Familien eine Schatzsuche und für die Senior*innen Rikscha-Fahrten im Kurpark.

Ungefähr 20 Selbsthilfegruppen aus dem Salzlandkreis stellen sich und ihre Angebote entlang des Gradierwerks vor. Die Polizei, das Deutsche Rote Kreuz und die Jugendfeuerwehr sind ebenfalls dabei. Der Lions Club Schönebeck-Bad Salzelmen verkauft Eis für den guten Zweck. Es gibt Kuchen und Gegrilltes, die AWO Suchtberatung bietet alkoholfreie Cocktails an – also für jeden Geschmack etwas. Und natürlich viele weitere Aktionen gibt es zu entdecken.

Programm

14 Uhr

Eröffnung durch den Vorsitzenden des AWO KV Salzland e.V., Mario Kannegießer

14:10 Uhr

Schalmeien-Kapelle

14:30 Uhr

Kita-Staffellauf

(Spiel- und Liegewiese, hinter dem Tennisplatz)

15 Uhr

Überraschungsband 

16 Uhr 

Rock´n Roll-Mäuse mit Conny Weddige

Turngruppe Union 1861

Kindertanzgruppe Felgeleber Karnevalvereins

 

 

Für Rückfragen wenden Sie sich an den AWO Kreisverband Salzland e.V.; Otto-Kohle-Str. 23, 39218 Schönebeck (Elbe); Tel.: 03928.70 20 10.

Foto zur Meldung: Gesund und Bunt mit Herz
Foto: Gesund und Bunt mit Herz

Neues Projekt in der Kita "Haus des Kindes" Calbe

(01. 07. 2022)

Lebenskompetenzen von Kindern stärken, mit Kreativität und Naturverbundenheit, so das Ziel des Projektes von Fachberaterin Fachreferentin und Trainerin Stefanie Thienel, in Kooperation mit der BKK VBU.

Für die Dauer von einem Jahr begleit die Trainerin die Erzieher*innen und Kinder unserer Kita in Calbe. Wir freuen uns aus das Projekt!

 

[Flyer Gwendolin]

"Hummeln" erobern Reiterhof

(21. 06. 2022)

Seit mehr als 25 Jahren ist es Tradition, dass die Vorschulkinder der AWO Kita „Haus des Kindes“, zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit, den Reiterhof der Familie Dame in Wahlitz besuchen. Nach zweijähriger Corona-Pause fieberten die Kinder der Hummelgruppe diesem Tag schon lange vorher entgegen. Die Tage wurden gezählt...5, 4, 3, 2, 1! Dann war es soweit! Die Reisetaschen und Schlafsäcke wurden in vier Kleinbusse gepackt und bei herrlichstem Sonnenschein fuhren wir los. In Wahlitz bezogen wir in der Festscheune unser Quartier und erkundeten neugierig den Reiterhof und den Wald dahinter.

So viele Pferde! Und jedes Kind entdeckte sein Lieblingspferd! Riesige Kaltblüter mit ihren Fohlen, Mädchenpferde mit geflochtenen Mähnen, süße Ponys, kleine freche Ziegen, dem Jack Russel Gundi und Border Collie Sam, der uns begleitet und die Pferde auf den Weiden gehütet hat.

Am Vormittag gingen wir mit den Ponys Lady, Justi und Maya in den Wald und konnten unsere Reitkünste ausprobieren. Nach dem leckeren Mittagessen kutschierten wir „Hoch auf dem gelben Wagen...“ durch die schöne Umgebung von Wahlitz. Unser Kutscher Frank erklärte geduldig den Kindern alles.

Am Abend stromerten wir ausgelassenen noch einmal durch den Wald und bevor es endgültig ins Bett ging, geisterten wir im Dunkeln eine Runde durch Wahlitz.

Dann ging es sehr schnell...und alle Kinder schliefen!

 

Am nächsten Morgen durften wir, nach einem kräftigen Frühstück, auf dem großen, lieben Voltigier Pferd Ronja reiten. „Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!“ Das sah man den leuchtenden Kinderaugen an! Viel zu schnell verging die Zeit!

Nach einem kurzen Ausflug mit Lady, Justi und Maya in den Wald gab es schon Mittagessen. Dann hieß es leider„Auf Wiedersehen“ und vielen Dank dem Team vom „Reiterhof Dame“.

Bedanken möchten wir uns auch bei der TSG Calbe Abteilung Fußball, Handball und dem Kreisfeuerwehrverband Salzlandkreis für den Transport.

 

Die Kinder und Erzieher der Hummelgruppe der AWO Kita „Haus des Kindes“ Calbe

Sanierung AWO Geschäftsstelle

(16. 06. 2022)

Nun geht es tatsächlich los: Neue Fenster, neues Dach, neue Fassade, Verschattung auf der Sonnenseite, neuer Eingangsbereich, Dämmung der Kellerdecke...

Im Rahmen der Bundesförderung "Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen" können wir unsere Geschäftsstelle mit allen Bereichen "fit" machen für den Klimawandel. Und damit nicht nur bessere Bedingungen für unsere Nutzer*innen zu schaffen, sondern auch für die eigenen Mitarbeiter*innen.

Noch bis Ende September werden die Arbeiten andauern. Für die Mitarbeiter*innen eine enorme Herausforderung: gemeinsame Arbeitsplätze, Büros ausräumen, Treffpunkte für die Selbsthilfe- und Seniorengruppen suchen, gute Laune behalten und zum Teil Homeoffice...

 

P.S. Die heutige Geschäftsstelle war zu DDR-Zeiten eine Kindertageseinrichtung und hinter der Täfelung im Kontaktcafé haben wir auch Hinweise darauf gefunden: kindgerechte Wandgestaltung. Mal schauen, was wir noch alles entdecken!

 

[Aushang Sanierung Geschäftsstelle]

Laut sein für Inklusion

(06. 05. 2022)

Anlässlich des 30. Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hat der AWO Kreisverband Salzland e.V. am 3. Mai und am 5. Mai 2022 an den Standorten in Schönebeck, Barby und Calbe zu „Spaziergängen mit Hindernissen“ eingeladen.

 

Den Kindern der Kita „Knirpsenland“ in Schönebeck und der Kita „Haus des Kindes“ in Calbe wurde das Thema Inklusion im Vorfeld durch die Erzieher*innen nähergebracht. So wurde mit einer kleinen Geschichte über „Den Igel Fiete, den niemand umarmen wollte!“ das Thema Inklusion erklärt. Dies übernahm unser Mitarbeiter für Mehrgenerationenprojekte Holger Schwenzfeier mit Hilfe einer Handpuppe sehr anschaulich. Beim anschließenden gemeinsamen Spaziergang durch die nähere Umgebung der Kitas wurden den Kindern die vorhandenen Hindernisse, aber auch die Hilfsmittel wie Blindenleitsysteme und Bordsteinabsenkungen gezeigt und durch Gehstock, Rollatoren und Rollstuhl die Hilfsmittel veranschaulicht.

In der anschließenden Reflexion konnten die Kinder ihr neu erworbenes Wissen mitteilen. So wurde noch einmal deutlich, wie wichtig eine Gesellschaft ist, in der alle Menschen eingebunden werden, egal ob eine Einschränkung vorliegt oder nicht. In Calbe wurden die Kids und Mitarbeiter*innen von Vertreterinnen des Stadtseniorenrates Calbe begleitet.

 

Ebenfalls haben in Barby der „Teen Club“ und der Seniorenwohnpark Barby an der Aktion teilgenommen. Bei einem gemeinsamen Spaziergang mit Rollstuhl, Rollator und Gehstock wurde das Bewusstsein für Hindernisse bei allen Teilnehmenden im Alltag geschärft. Die Bewohner*innen genossen bei schönem Wetter die Aktion auch bei einer Fahrt mit der E-Rikscha. Es wurde Jung und Alt u.a. anhand der Bordsteinabsenkungen die Hilfsmöglichkeiten gezeigt und durch Gehstock, Rollatoren und Rollstuhl ausprobiert, wo die Probleme liegen. Im Anschluss konnten die Kinder und Jugendlichen ihr neu erworbenes Wissen mitteilen und ihr Erstaunen über die Hindernisse im Alltag war groß. Die Jugendlichen des „Teen Club“ in Barby wollen mit den Bewohnern des Seniorenwohnparks Barby weitere gemeinsame Aktivitäten durchführen.

 

Am Ende der Aktionen „Spaziergängen mit Hindernissen“ zum Tag der Inklusion waren sich Groß und Klein einig, dass noch viel zu tun ist und die Aktion für alle Seiten ausbaufähig ist. Wir machen weiter!

Konstituierung Stadtseniorenrat Schönebeck

(15. 03. 2022)

Der Stadtseniorenrat Schönebeck (Elbe) hat sich neu konstituiert.

Schönebeck war eine der ersten Städte im Land Sachsen-Anhalt, die sich zu Beginn der 90iger Jahre einen Stadtseniorenrat gegeben hat. Dementsprechend arbeitete die städtische Senioreninteressenvertretung kontinuierlich aber mit einem sehr hohen Altersdurchschnitt der Mitglieder. Der steigende Verwaltungsaufwand führte nun zu einem Umstrukturierungsprozess, um sich wieder mehr auf die Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren in der Stadt zu konzentrieren zu können.

Die organisatorischen Aufgaben wurden an die Bürgerstiftung Salzland-Region Schönebeck abgegeben. Zeitgleich hat sich eine Lenkungsgruppe neu aufgestellt.

Diese soll nun durch den Stadtrat offiziell gemäß der Hauptsatzung der Stadt Schönebeck (Elbe) berufen werden.

„Der bisherige Seniorenrat wird als ‚Seniorenparlament‘ weiterhin mit Rat zur Seite stehen“, erklärte Frank Schiwek, derzeitiger Leiter der Lenkungsgruppe und stellvertretende Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung.

In der Zeit der Umstrukturierung hat die Lenkungsgruppe genutzt, um einige wichtige Projekte anzugehen und umzusetzen Wichtigster Neuerung ist die Erreichbarkeit. Nachdem vor einigen Jahren das Büro im Markt 12 aufgegeben wurde und man feststellen musste, dass der neue Standort in der Stadtinformation am Markt nicht mehr stark frequentiert wird, hat man beschlossen, diesen aufzugeben.

„Dennoch ist es und wichtig, für Seniorinnen und Senioren der Stadt als Ansprechpartner erreichbar zu sein.“, betonte Schiwek. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wird daher nun das „Schönebecker Seniorentelefon“ geschaltet. Unter (03928)710710 wird ein Rufumleitung zu einem diensthabenden Mitglied der Lenkungsgruppe geschaltet.

Auch Seniorinnen und Senioren gehen mit der Zeit und damit mit der Digitalisierung. Anregungen, Sorgen und Kritik können unter der neuen E-Mail-Adresse direkt an den Stadtseniorenrat gerichtet werden.

Bürgerinnen und Bürger, die sich schriftlich an den Rat wenden möchten, können ihre Post im Rathaus, Markt 1, abgeben. Dort wird ein Postfach eingerichtet.

Persönlich ansprechbar ist die Lenkungsgruppe einmal im Monat vor den Sitzungen der Gruppe. Diese werden in der Presse bekanntgegeben.

Auf der Homepage der Stadt Schönebeck (Elbe) werden unter Leben / Soziales / Stadtseniorenrat regelmäßig die aktuellen Nachrichten und Informationen veröffentlicht.

Zu den Mitgliedern der Lenkungsgruppe gehören:

Frank Schiwek (ABiSA), Holger Schwenzfeier (AWO), Anett Grampe (Bürgerstiftung), Helmut Rücker (SPD AG 60plus), Regine Rother (Vertreterin Eisenbahnverkehrsgesellschaft), Belinda Biging (Volkssolidarität), Marlis Eckrutt (CDU, Mitglied Kreiseniorenvertretung), Gisela Funke, Siegfried Kliematz (Verband der Kleingärtner, Feuerwehren), Ilona Luther, Ina-Babette Barann, Gisela Böhme (Parkinson Gruppe, Wohnungsbaugenossenschaft). Die Stadt Schönebeck wird durch die Sachgebietsleiterin Elisabeth Dancso vertreten.

Foto zur Meldung: Konstituierung Stadtseniorenrat Schönebeck
Foto: Konstituierung Stadtseniorenrat Schönebeck

Unsere Geschichte vom Müll oder wie wir Umwelthelden wurden

(03. 12. 2021)

Bist du noch ganz sauber? Da kann man noch was draus zaubern!

Zu diesem Thema gibt es eine kleine Vorgeschichte, die im Ursprung noch gar nichts mit unserem heutigen Projekt zu tun hat.

Der NABU suchte im Jahr 2020 in der Tageszeitung „Volksstimme“ Kindergruppen, die Lust hatten, den Storch Rudi Rotbein über ein ganzes Jahr zu begleiten. Dazu sollte monatlich 1 Brief geschickt werden, der vom Leben des Storches Rudi Rotbein mit all seinen Höhen und Tiefen erzählt. Da wir ganz in der Nähe unserer Kita schon seit Jahren die Störche beobachten, bewarben wir uns natürlich und bekamen auch eine Zusage. Von nun an warteten die Kinder sehnsüchtig auf die Storchenpost, und die Freude war immer riesig, wenn Brief für die Kita kamen. Die Kinder lernten viel über die lange Reise aus dem Winterquartier, über Futterplätze und große Storchentreffen und über Gefahren im Leben von Rudi Rotbein.

In einem Brief erzählte uns Rudi sehr anschaulich, wie seinen Jungen fast gestorben wären, als der Storch schöne bunte Folie für den Nestbau genutzt hatte. Die jungen Störche wären nach einem Regen fast ertrunken und erfroren. Von da an waren die Kinder wie elektrisiert.

Bei unseren Spaziergängen in der Natur fanden wir immer wieder Müll am Straßenrand, in der Saale, in der grünen Lunge und vor allem auch auf dem alten Friedhof, direkt an der Kita.

Die Kinder sahen darin schon eine Gefahr für die Natur, für Tiere und natürlich auch für uns Menschen.

Hochmotiviert zogen die Kita-Kinder mit den Erzieherinnen, immer voran Birgit Schirmer, wöchentlich ausgerüstet mit Müllsack und Handschuhen los, um unsere Heimatstadt vom Müll zu befreien. Alle waren sehr überrascht, was wir dabei alles in Büschen und im Wasser gefunden haben.

Mit einer Ausstellung in der Kirche St. Stephani in Calbe zeigten die Kinder, dass Müll nicht immer Müll sein muss, sondern dass man sich viele schöne Dinge daraus herstellen kann. Upcycling ist dafür das Zauberwort.

Unterstützt wurden die Kita-Kinder von den Jugendlichen aus dem AWO Jugendclub „Teen Club“ Barby, dem Bürgermeister der Stadt Calbe, der evangelischen Gemeinde St. Stephani und dem Imkerverein Calbe. Und ein großer Dank geht an die Partnerschaft für Demokratie Calbe, Barby, Bördeland für die finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung des Projekts.

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Nachbarschaftsfest

(24. 09. 2021)

Am 22.09.2021 fand der 3. Nachbarschaftstag des AWO Kreisverbandes Salzland in Barby statt, gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie Calbe, Barby, Bördeland. 
Ab 15 Uhr lud die AWO ein, um gemeinsam zu diskutieren, zu feiern und die Nachbarn kennenzulernen. Für die kulturelle Umrahmung sorgten die Kinder der Kita „Elbespatzen“, die Tanzgruppen und der Männerchor der „Barbyer Heimatfreunde“. „Die Kinder und Jugendlichen des „Teen Clubs“ und die Grundschule “Am Prinzeßchen“ sowie Mitarbeiterinnen der AWO aus Calbe boten unterschiedliche Aktivitäten für Alt und Jung an“, informierte Katrin Weingarte, Leiterin des „Teen Clubs Barby“. Bogenschießen zum Kennenlernen bot die Initiative Bogensport Bördeland an, die Warteschlange riss einfach nicht ab, freute sich AWO Geschäftsführerin, Ines Grimm-Hübner.
Bei strahlendem Sonnenschein nutzten viele Bürger*innen der Stadt Barby die Gelegenheit, um sich einfach mal wieder zu treffen, gemeinsam ein Stück Kultur zu erleben und die Atmosphäre eines „ganz normalen“ Festes zu genießen, auch wenn einige kleine Hygieneregeln zu beachten waren.
Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittages war die Namensgebung der E-Rikscha des AWO-Seniorenwohnparks „An der Stadtmauer“. Der Bürgermeister der Stadt Barby und der Vorstandsvorsitzende der AWO Salzland übernahmen die ehrenvolle Aufgabe. Die ersten Ausfahrten konnten dann die Besucher mit „Awolinchen“ genießen. Andrea Zieprich, Einrichtungsleiterin des Seniorenwohnparks, fragt in diesem Zusammenhang nach einmal, ob es ehrenamtliche Pilot*innen gibt, die den Senior*innen ein wenig Zeit schenken wollen. Die Interessierten können sich bei ihr (Tel.: 039298.29 48 95) melden.

Neues Projekt im SWP: Wilde Blumenoase

(01. 09. 2021)

Das Projekt „Wilde Blumenoase“, gefördert durch die Stiftung Umwelt, Natur und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt nimmt immer mehr Gestalt an.

Einige Projektinhalte wurden bereits umgesetzt. Ziel des Projektes ist die weitere Ausgestaltung der Parkanlage auf dem Gelände des Hauses „Am Schulhof“ im Seniorenwohnpark „An der Stadtmauer“ in Barby.

Durch das Anlegen einer Wildblumenwiese und die Errichtung von Bienen-/Insektenhotels möchten wir uns an der Erhaltung der vielfältigen Tier-und Pflanzenwelt beteiligen und der Natur ein Stück Lebensraum zurückgeben bzw. neu schaffen.

Bereits angelegt wurde ein Sandarium für Wildbienen. Die angelegten Sandbeete sollen Lebensraum und Nistplatz für Wildbienen sein. Bepflanzt wurden die Sandarien mit mediteranen Kräutern.

Eine Benjeshecke bietet zahlreichen Vogelarten zusätzlich Nistmöglichkeiten. Auch kleine Tiere, wie Igel und Siebenschläfer beziehen gern die Benjeshecke und sorgen als Nützlinge für einen schädlingsfreien Garten.

Ferienaktivitäten

(02. 08. 2021)

Ferienzeit – Ideen für gemeinsame Aktivitäten

 

Die Ferien sind bereits in vollem Gange und die Kinder wollen etwas erleben? Dann haben wir hier einige Ideen für Familien und Kinder, die auch für den schmalen Geldbeutel erschwinglich sind.

 

Der Kinderfreizeitbonus für einkommensschwache Familien in Höhe von 100€ pro Kind kann dafür übrigens super eingesetzt werden.

 

Schlendereien in der Natur:
- Picknick im Kurpark 
- Spaziergang im Tannenwäldchen und am Gradierwerk
- Wanderung zum Bierer Berg 
- Ringheiligtum in Pömmelte

 

Sportliche Aktivitäten:
- 3-Fähren-Tour mit dem Fahrrad
- Tour nach Plötzky mit Baden im See (Schwimmhilfen einpacken!)
- Seepark in Barby (Schwimmhilfen einpacken!)
- Badeanstalten in Nienburg, Calbe und Bernburg
 
Tierliebhaber:
- Tiergarten in Staßfurt
- Hof der klugen Tiere in Staßfurt
- Wartenberg in Calbe

 

Spielplätze 
- Abenteuerspielplatz im Rotehornpark in Magdeburg
- Spielplatz Neu Königsaue
- Bierer Berg Schönebeck

 

Stempel sammeln:
- „Salzländer Kulturstempel“ mit 40 Stationen im Salzlandkreis

 

Weitere Informationen dazu könnt ihr gern aus dem Schönebecker Familienmagazin „Kids“ (liegt in Schönebeck aus) und aus dem Magdeburger Familienmagazin „Ottokar“ entnehmen. 

Wir wünschen allen Kindern und Familien eine schöne Ferienzeit!
 

Foto zur Meldung: Ferienaktivitäten
Foto: Spielen

Endlich wieder für Sie da!

(02. 06. 2021)

Die neue Eindämmungsverordnung und die fallenden Inzidenzzahlen machen es möglich: Wir können auch unseren Selbsthilfe-, Sport- und Seniorengruppen wieder einen Treffpunkt anbieten.

 

Schon ab 01.06.2021 starten die ersten Gruppenangebote.

Das Kontaktcafé in Schönebeck, die Begegnungsstätte in der Wohnanlage "Am Saalebogen" und der "Nachbarschaftstreff" in Calbe öffnen ab 9. Juni 2021.

 

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

1. Es sind weiterhin die Hygieneregeln einzuhalten, Mindestabstand und ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen.

2. Zutritt erhalten nur vollständig Geimpfte (14 Tage nach der letzten Impfung!), genesene Personen mit Nachweis oder Menschen mit einem Negativtest.

 

Aktuell werden alle Gruppenleiter dazu geschult.

Bei Rückfragen melden Sie sich!

Foto zur Meldung: Endlich wieder für Sie da!
Foto: Freude

Veranstaltung - Ritter*innen der Tafel-Runde

(18. 05. 2021)

Ist Armut selbstgemachtes Leid oder Systemversagen? Was wollen die Parteien in Sachsen-Anhalt gegen Armut tun?

"Ritter*innen der Tafelrunde" diskutieren mit Politiker*innen über Gründe für Armut und wie diese künftig bekämpft werden soll

Am Mittwoch, 19. Mai, ab 16 Uhr lädt das Schönebecker Produktionsunternehmen Elbe Medienproduktion GmbH zu einer Podiumsdiskussion mit politischen Vertretern aus dem Landtag ein. Ins Boot geholt haben sie sich dafür Vertreter*innen der Tafeln, in Trägerschaft der AWO Kreisverbände Harz e.V. und Salzland e.V. Mit Ihnen wollen Sie über echte Lebensläufe von Tafel-Kund*innen sprechen und kritisch nachfragen: Ist Armut selbstgemachtes Leid oder Systemversagen?

In Sachsen-Anhalt sind rund 429.000 Menschen von Armut betroffen. Das ist immerhin jede*r fünfte Bürger*in. Damit steht Sachsen-Anhalt trotz positiver Entwicklung im Bundesvergleich an vorletzter Stelle. Und dafür, dass sich Ungleichheiten gerade jetzt durch die Corona-Pandemie noch einmal verschärfen und die Zahl der von Armut Betroffenen steigen wird, gibt es genügend Anzeichen. Bereits für das Jahr 2020 wird davon ausgegangen, dass der bisherige Armuts-Rekordwert von 15,9 Prozent der Bevölkerung übertroffen wird.

Wir finden: Zeit, dass sich etwas tut! Niemand in Sachsen-Anhalt soll von Armut betroffen sein - weder jetzt noch in Zukunft.

Die "Ritter*innen der Tafelrunde" wissen um de Probleme ihrer Tafel-Nutzer*innen und können hunderte Armutsberichte abgeben, ob in Schönebeck, in Quedlinburg, in Staßfurt, in Halberstadt oder in Bitterfeld. Doch in der öffentlichen Wahrnehmung hört man häufig: "selbst schuld"; aber ist das so? Der Frage, ob "selbst schuld oder System schuld" wollen wir nachgehen und hören, welche Wege die Kandidat*innen zur Landtagswahl einschlagen wollen, um Armut in Sachsen-Anhalt abzumildern. Wirtschafts- Arbeitsmarkt- oder/und Sozialpolitik - welche Zutaten und welche ernsthaften Strategien haben unsere Politiker*innen?

Dafür haben wir im Landtag vertretene, demokratische Parteien eingeladen, deren Vertreter*innen mit uns in den verbalen Schlagabtausch gehen. Zu Gast werden sein: Petra Grimm-Benne (SPD), Monika Hohmann (DIE LINKE), Susan Sziborra-Seidlitz (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Dr. Gunnar Schellenberger (CDU).

Die Diskussion können Interessierte im Livestream verfolgen.

12. Mai "Tag der Pflege": Grünes Licht für gute Pflege - AWO fordert Wandel in der Pflegepolitik

(12. 05. 2021)

„Die sich zuspitzenden Probleme in der Pflege, wie die zunehmende Zahl an pflegebedürftigen Menschen und die schwindende Zahl an Pflegekräften erfordern große Reformschritte.  Eine echte Pflegereform muss sich daran messen lassen, welche Verbesserungen sie für die pflegebedürftigen Menschen als auch für die pflegenden Menschen Zuhause, in den ambulanten Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen bringt“ stellt AWO Geschäftsführerin Ines GRimm-Hübner fest. „Den Versprechungen der Politik, pflegebedürftigen Menschen den Gang zum Sozialamt durch eine wirksame und verlässliche Deckelung des Eigenanteils zu ersparen, müssen endlich Taten folgen“.
Um die Eigenanteile in der stationären Pflege zu begrenzen, sieht der Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums vom dritten Mai zu Änderungsanträgen zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) ein Stufenmodell vor. Im ersten Jahr im Pflegeheim sollen die Pflegebedürftigen weiter den vollen Eigenanteil selbst tragen, im zweiten Jahr 75 Prozent, im dritten Jahr 50 Prozent und ab dem vierten Jahr 25 Prozent. 
Die durchschnittliche Verweildauer im Pflegeheim liegt je nach Statistik zwischen anderthalb und zwei Jahren. Das bedeutet, dass die Pflegebedürftigen weiterhin zunächst selbst, später die für sie einstehenden Sozialhilfeträger den Eigenanteil tragen müssen.
„Das heißt weiterhin, dass sich auch künftig höhere Personalkosten deutlich zum Nachteil der pflegebedürftigen Bewohnenden der Seniorenzentren auswirken werden. Dieser Teufelskreis muss endlich beendet werden“, fordert AWO Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner.
Landesweit haben sich über 40 AWO Einrichtungen an Aktionen vor dem Tag der Pflege, wie einer Lichteraktion beteiligt und symbolisch „grünes Licht“ von Seiten des Gesetzgebers für eine echte Wende in der Pflegepolitik gefordert. (


Die ganze Woche widmet sich die AWO in Sachsen-Anhalt dem Thema „Gute Versorgung in jeder Lebenslage“, unter anderem auch mit Straßenaktionen und Social-Media-Statements „Der Mensch im Mittelpunkt - ich wünsche mir...“
 

[Kampagnen-Website]

Total normal? Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen in der Kita

(01. 02. 2021)

Kita 2

Kinder bauen ihre Familiensituation

 

Kita 1

Im Reflexionsgespräch

 

Das Land Sachsen-Anhalt hat im Rahmen des Kinderförderungsgesetzes eine zusätzliche Förderung für Kitas mit „besonderen Bedarfen“ (§23 KiFöG) vorgesehen. Diese zusätzliche Förderung umfasst den Einsatz einer zusätzlichen Fachkraft, um Kinder und Eltern in besonderen Lebenslagen zu fördern. Auch die AWO Kita „Haus des Kindes“ kann seit Mitte Oktober 2019 auf eine zusätzliche Mitarbeiterin zurückgreifen.

Wir, die AWO-Redaktion, sprachen mit Isabel Heide, Rehabilitationspsychologin, und Heike Espenhahn, Einrichtungsleiterin.

 

Redaktion: Was muss ich mir darunter vorstellen?

Frau Espenhahn:

Kindertageseinrichtungen, die über einen hohen Anteil von Kindern verfügen, deren Eltern sich in besonderen Lebenslagen befinden, sollen mit dieser Sonderförderung unterstützt werden. Bisher haben die Erzieher*innen der Kitas und besonders die Einrichtungsleitung versucht, diese Familien mehr zu fördern. Wir haben in diesem Zusammenhang einen Eltern-Bildungstreff, der sich wöchentlich trifft, initiiert, um die Zusammenarbeit mit den Eltern zu stärken und Bildungsbenachteiligungen mit gezielter Unterstützung abzubauen.

Doch die fördernde Arbeit für einen Teil der Eltern bleibt dann kaum Zeit für andere Arbeit bzw. viele andere Dinge bleiben auf der Strecke. Die zusätzliche Mitarbeiterin soll fördern und für die Fachkräfte der Kita Entlastung bringen und eine verlässliche Vertrauensperson für die Familien sein.

 

Redaktion: In Ihrer Kita haben Sie sich für eine Rehabilitationspsychologin, die Sie im Kita-Alltag unterstützt, entschieden. Welche Aufgaben haben Sie formuliert, welche Schwerpunkte soll diese Mitarbeiterin umsetzen?

Frau Espenhahn:

Wir haben zwei Schwerpunkte für uns formuliert, an denen Frau Heide arbeitet. An erster Stelle steht die Stärkung der Einrichtung in der Zusammenarbeit mit den Eltern, um einen Ausgleich von Bildungsbenachteiligungen zu schaffen. An zweiter Stelle steht die Stärkung der Resilienz der Kinder. Darin sehe ich den Schwerpunkt der Arbeit von Frau Heide: Kinder zu befähigen, eigene Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, um gestärkt mit problematischen Situationen umzugehen. Für mich ist sie die soziale Ressource für die Kinder. Darüber hinaus soll damit auch die Netzwerkarbeit ausgebaut und das Kita-Team durch neue Impulse gefördert und gestärkt werden.

 

Redaktion: Bereits seit 14 Monaten sind Sie nun in der Kita mit diesen Schwerpunktaufgaben unterwegs. Als Sie sich für diese Stelle bewarben, was haben Sie sich vorgestellt, wie Ihre Arbeit sein würde?

Frau Heide:

Mir war von Anfang an bewusst, dass meine Arbeit in der Kita vielseitig, flexibel und mit viel Fingerspitzengefühl verbunden sein wird bzw. ist. Es bedarf ein spezielles Handeln, da jede Situation und die Gegebenheiten individuell zu betrachten sind. Zusätzlich heißt es, Kindern sowie Eltern in Bezug auf gewisse Themen zu sensibilisieren, ihnen Lösungswege (Strategien) zu zeigen. Für mich stand außerdem fest, dass ich als zuverlässige Ansprechpartnerin und für sie und das Kita-Team fungieren möchte sowie mit meiner psychologischen Perspektive die Sichtweisen verändere.

 

Redaktion: Nach Ihrer Ankommensphase in der Kita kam Corona, wie hat sich das auf Ihre Arbeit ausgewirkt?

Frau Heide:

Ein Teil meiner Zielgruppe (Kinder mit besonderen Bedarfen) durfte anfangs die Einrichtung während der Notbetreuung nicht besuchen. Es mussten andere Strategien überlegt werden, um die Eltern trotz alledem gut erreichen zu können. So hielten Frau Espenhahn und ich telefonischen Kontakt zu den Familien, zum Jugendamt und anderen Netzwerkpartnern. Mit kleinen Videobotschaften über die AWO Facebook Seite und der AWO Homepage gaben wir den Eltern Anregungen einer gemeinsamen Freizeitgestaltung.

Mit Beginn des eingeschränkten Regelbetriebs im August stellte ich fest, dass einige Kinder neue Probleme hatten und dies durch ein emotional instabiles Verhalten signalisierten. In dieser Zeit führte ich intensiv mit ihnen „kleine“ Gespräche und gewann einen Überblick über ihre derzeit vorhandenen Ressourcen, die ich anschließend verstärkte. Die intensive Arbeit mit den Familien beschränkt sich leider vielfach auf Telefon- und Türgespräche. Es ist wichtig, das gewonnene Vertrauen der Familien aufrechtzuerhalten. Durch ein Diensthandy wird mir die flexible Kommunikation mit den Eltern erleichtert.

 

Redaktion: Wie hat sich der Alltag in der Kita verändert, merken Sie und die Kolleg*innen, dass sie jetzt besser für den Alltag aufgestellt sind?

Frau Espenhahn:

Für mich bedeutet es, dass ich mit Frau Heide einen fachlich kompetenten Ansprechpartner mehr habe. Sie nimmt die Probleme der Kinder und Familien noch einmal aus einer anderen Perspektive wahr.

Mit ihren täglichen Gesprächen sowie der Beratung des Kita-Teams frischt Frau Heide bspw. den Gesprächsleitfaden für schwierige Elterngespräche auf. Durch die Integration dieser neuen Qualität in die tägliche Kita-Arbeit ist sie zu einer verlässlichen Stütze geworden und erleichtert die Arbeit für die Einrichtungsleitung und das Kita-Team. Ihre psychologische Sicht- und Herangehensweise eröffnet neue Chancen für das Kita-Team und die Netzwerkpartner. Außerdem findet sich die kollegiale Fallberatung als ein fester Bestandteil im pädagogischen Kita-Konzept sowie im Qualitätsmanagement wieder.

 

Redaktion: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Frau Espenhahn:

Wünschenswert wäre es, dass die Förderung verlängert bzw. das Angebot der zusätzlichen Beratung und Unterstützung für und in Kinder- und Jugendeinrichtungen ein fester Bestandteil wird. Besonders die Aspekte der psychologischen Arbeit sind nicht gleichbleibend und kommen nicht zum Stillstand. Sie muss einfühlsam, flexibel und situativ auf jeden Einzelnen angepasst werden.

Für die Kinder wünsche ich mir, dass sie genügend Rüstzeug erhalten, um optimal durch diese zusätzliche Unterstützung, auch individueller, auf das Leben vorbereitet zu sein. Jedes Kind sollte sich seiner selbst bewusst sein und den eigenen Kräften vertrauen. Das Für-Sich-Selbst-Verantwortlich-Sein bedeutet, auch schon in der Kita-Zeit Unabhängigkeit und Eigeninitiative entwickelt zu haben.

 

Frau Heide:

Im Vordergrund bleibt das „Gesunde Selbst“ der Kinder zu stärken sowie den Kontakt zu den Eltern zu pflegen. Außerdem möchte ich mehr Eltern ermutigen, die vorhandene Hilfe in Anspruch zu nehmen und ihnen vermitteln, mit ihren Kindern wertschätzend umzugehen. Auch zukünftig strebe ich mit meiner fachlichen Kompetenz an, ein offenes Ohr für Kinder, Eltern, Netzwerkpartner und das Kita-Team zu haben.

 

 

Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit!

Corona-Impfung im Seniorenwohnpark Barby

(28. 01. 2021)

Der ersehnte Impftermin für die stationäre Pflege im Seniorenwohnpark "An der Stadtmauer" in Barby fand am 28.01.2021 statt. Die Bewohner*innen und die Mitarbeiter*innen konnten sich ihre 1. Impfung abholen. Die Durchführung erfolgte durch ein mobiles Impfteams des Impfzentrums Staßfurt und Frau Dr. Martina Nebelung, Hausärztin in Barby, und ihr Team. Vielen Dank!

Zum Einsatz kam der Corona-Impfstoff von BioNTech-Pfizer. 

Die Wiederholungsimpfung findet am 18.02.21 statt.

Foto zur Meldung: Corona-Impfung im Seniorenwohnpark Barby
Foto: Impfung Corona

Aktionstag: Suchtberatung: Kommunal wertvoll?!

(03. 11. 2020)

Am 4. November findet erstmalig ein bundesweiter Aktionstag der ambulanten Suchtberatungen (Schirmherrschaft: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.) unter dem Motto „Suchtberatung - Kommunal wertvoll!“ statt.

Damit möchten die Mitarbeiter*innen und Träger der Beratungsstellen auf die finanziell sehr angespannte Situation in den Beratungsstellen aufmerksam machen. Angesichts klammer Kassen stehen auch wir, als AWO, mit dem Rücken zur symbolischen Wand.

Anlässlich dieses Aktionstages wollten wir, Mitarbeiter*innen und Betroffene der Suchtberatungsstellen in Schönebeck, Staßfurt, Calbe, Barby und Aschersleben mit einer zeitgleichen, einmaligen Aktion auf diese Situation aufmerksam machen. Leider ist es uns, auf Grund der aktuellen Corona-Beschränkungen, nicht möglich vor Ort zu sein.

Aus diesem Grund haben wir uns für eine Postkartenaktion entschieden, um das brisante Thema in den Fokus zu rücken. Über 300 Postkarten sollten heute (04.11.2020) bei den Empfängern in der Post sein: politische Meinungsbildner, Verantwortliche, Netzwerkpartner…

Hurra – Wir haben einen Namen!!!!

(30. 10. 2020)

Am 17. August zogen wir in unsere neue Kita im Schönebecker Wohngebiet „Am Schillergarten“. Das Gemeinschaftsprojekt mit der Schönebecker Wohnungsbau GmbH (SWB) wurde nach langer Vorbereitungs- aber kurzer Bauzeit umgesetzt. Die moderne Kita bietet 60 Kindern (20 im U3-Bereich) viel Platz zum Spielen, Erfahren und Lernen. Dank einer Förderung des Landes Sachsen-Anhalt (Kita-Finanzierung 2017-2020) konnten sich die Mitarbeiterinnen, um die Einrichtungsleiterin Juliane Drewes-Hause, auch in der Ausstattung, insbesondere im Außenbereich verwirklichen.
Wie die Elbe an der Außenfassade schon frühzeitig verraten hat, war das Thema der Kita „Leben am Fluss“. Was noch fehlte war der Name... Und nun haben die Kinder entschieden und die Eltern und die Mitarbeiterinnen hocherfreut zugestimmt: Seit wenigen Tagen heißt die Kita „ELBKRABBEN“. In den nächsten Wochen wird auch der neue Name die Hausfassade schmücken.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei der SWB, insbesondere bei Sigrid Beitler, für die Chance bedanken, dieses innovative Kita-Projekt mit Spät- und Nachbetreuung und einer betriebskita-ähnlichen Struktur umzusetzen. Auch danke sagen, möchten wir unserer Architektin Angela Grube (constructionZone, Tornitz), die sicherlich manchmal mit den „farblosen“ AWO-Damen, verzweifelt ist.
 

Pflegeleistungen in Corona-Zeiten

(27. 10. 2020)

Kennen Sie das auch? Plötzlich benötigen Sie oder ein*e Angehörige*r pflegerische Unterstützung? Und Sie wissen nicht, welches das richtige Angebot für Sie ist? Dazu kommen noch die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie...

 

Dann finden Sie vielleicht bei uns im AWO Seniorenwohnpark "An der Stadtmauer" das passende Angebot für Ihre ganz persönliche Lebenssituation!

https://www.awo-slk.de/seite/346739/seniorenwohnpark-an-der-stadtmauer.html

 

Aber auch die AWO Pflegeberatung hat eine Übersicht zusammengestellt, die die veränderten Leistungen für Krankenversicherte, Pflegebedürftige und pflegende Angehörige in Corona-Zeiten zusammenfasst. Diese Übersicht finden Sie unter diesem Beitrag beim Stichwort "Download".

 

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

 

Bleiben Sie gesund!

[Pflege-Leistungen zu Corona-Zeiten]

Foto zur Meldung: Pflegeleistungen in Corona-Zeiten
Foto: Pflegeleistungen in Corona-Zeiten

Neues Tafel-Fahrzeug

(08. 10. 2020)

Am Mittwoch, dem 30.09.2020, erhielt die „Tafel Schönebeck“ ein neues Fahrzeug für den Lebensmitteltransport: einen Mercedes-Benz 314 CDI Sprinter.

 

Die Übergabe des neuen Tafel-Fahrzeuges erfolgte im Mercedes-Benz Autohaus „Stern Auto GmbH“ Magdeburg.

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Sponsoren, die den Kauf des Fahrzeuges ermöglicht haben. Dazu zählen Cargill Barby, die Erdgas Mittelsachsen GmbH, Lotto toto Sachsen-Anhalt, Lidl Pfandspende und weitere Spender, die uns unterstützen.

 

Ebenso hat Mercedes Benz einen Teil für die Verwirklichung des Fahrzeugkaufes beigetragen. Der Kauf erfolgte über eine Kooperation des Autoherstellers mit dem Bundesverband Deutsche Tafel e.V., von deren Sonderkonditionen wir profitiert haben.

 

Alle Sponsoren erhalten einen werbewirksamen Aufdruck auf dem neuen Fahrzeug, um uns für die Unterstützung zu bedanken.

 

Das neue Fahrzeug wird dabei helfen, den Transport der Lebensmittel und die Verteilung an die Bedürftigen sicherzustellen. Es löst ein älteres Fahrzeug ab, das schon einige Jahre für die „Tafel Schönebeck“ unterwegs war und nun seinen Dienst bei der „Tafel Staßfurt“ fortführt.

 

Das Kühlfahrzeug wird wochentags nahezu täglich im Einsatz sein. Das Fahrzeug sammelt nicht nur die Spenden von den Märkten ein, sondern verteilt diese auch innerhalb der verschiedenen Ausgabestellen in Schönebeck, Barby und Biere. Darüber hinaus wird das Fahrzeug für Sondertouren genutzt.

 

"Wir freuen uns sehr über diesen Meilenstein. Das neue Kühlfahrzeug erleichtert uns die Arbeit enorm.

Vielen lieben Dank an alle unsere Unterstützerinnen und Unterstützer, ohne Sie wäre dies nicht möglich.", bedankt sich Frau Henze, Projektleiterin der Tafel Schönebeck herzlich. 

Foto zur Meldung: Neues Tafel-Fahrzeug
Foto: Neues Tafel-Fahrzeug

Alle 32 Tafeln in Sachsen-Anhalt wieder aktiv

(23. 09. 2020)

Die Lage der Tafeln im Land hat sich in den letzten Wochen deutlich entspannt.

 

Alle 32 Tafeln im Land sind wieder geöffnet. Auch die „Tafel Schönebeck“ musste ihre Türen für 2 Wochen verschließen, um eine neue Arbeitsstruktur nach den vorgegebenen Corona-Maßnahme-Bestimmungen zu erarbeiten. Nach 2-wöchiger Schließzeit wurde eine Notversorgung für Schönebeck und Calbe eingerichtet. Am 12. Mai 2020 konnten endlich alle Standorte wiedereröffnet werden. Die Ausgaben werden seit dem unter freiem Himmel durchgeführt, Routine und Normalität ziehen ein. Doch wir gucken mit kritischem Blick auf die Wintermonate, was unsere „Tafel Schönebeck“ wieder vor neue Herausforderungen stellt.

 

Auch Andreas Steppuhn, Landes-Vorsitzender der Tafeln Sachsen-Anhalt, äußert sich in einer Pressemitteilung zur aktuellen Situationen und den Herausforderungen der bevorstehenden Wintermonate:

 

AKTUELLE SITUATION TAFELN SACHSEN-ANHALT - COVID-19

Alle 32 Tafeln sind wieder aktiv - In den Wintermonaten warten neue Herausforderungen

Magdeburg. Die Lage bei den Tafeln im Land und damit auch die Versorgung von bedürftigen Menschen vor Ort haben sich in den letzten Wochen deutlich entspannt. Zur aktuellen Situation erklärte der Landesvorsitzende der Tafeln in Sachsen-Anhalt Andreas Steppuhn:

Mit viel Unterstützung und Solidarität ist es zunehmend gelungen, den Betrieb bei den meisten der 32 Tafeln mit ihren rund 100 Ausgabestellen im Land wieder weitestgehend sicherzustellen. Auch die am längsten geschlossene Tafel in Halle-Neustadt hat seit kurzem wieder geöffnet. Zu Beginn der Krise gab es 10 geschlossene Tafeln. Im weiteren Verlauf hatte sich die Anzahl auf 16 erhöht.

Allerdings hat sich die praktische Arbeit gravierend verändert. Oft geschieht diese jetzt mit Verteilaktionen unter freiem Himmel; zum Teil finden auch Ausgaben aus Fenstern heraus statt. Einige Tafeln haben auf Lieferdienste umgestellt; insbesondere für Senioren und besondere Risikogruppen. Alle Tafeln arbeiten nach Hygienekonzepten, die alle notwendigen Maßnahmen des Gesundheitsschutzes, insbesondere die gebotenen Abstandsregeln und Kontakteinschränkungen, gewährleisten, obwohl die räumlichen Bedingungen dies oft erschweren. Hierbei sind vielfach kreative Lösungen gefunden worden, allerdings oft mit einem hohen Aufwand.

Die Tafeln konnten das nur schaffen, indem sie ihre Arbeitsstrukturen umgestellt haben. Aktuell lässt sich die Situation nur mit viel Unterstützung und Solidarität aufrechterhalten und verbessern. Die Versorgung mit Lebensmittelspenden stellt sich sowohl regional als auch wöchentlich sehr unterschiedlich dar. Deshalb hilft nach wie vor jede Lebensmittel- oder auch Geldspende.

Besonders freut es die Tafeln, dass viele junge Menschen den Weg dorthin finden und ihre ehrenamtliche Mithilfe anbieten. Die Tafeln stellen sich jetzt darauf ein, dass die Covid-19-Krise noch über Monate anhalten wird.

Die kommenden Wintermonate und damit die kältere Jahreszeit wird Tafeln vor neue Herausforderungen stellen, da Ausgaben und Warteschlangen bei Wind und Wetter unter freiem Himmel so nicht mehr möglich sein werden. Deshalb wird teilweise vor Ort nach räumlichen Alternativen gesucht. Hierbei setzt man auch auf die Unterstützung der Kommunen.

Kleines Fazit: Gerade jetzt in der Krise ist deutlich geworden: Die Tafeln werden gebraucht und sind in dieser Krise unverzichtbar und damit systemrelevant geworden. Was vielen Kundinnen und Kunden gefehlt hat, sind reale Begegnungen und die Kommunikation. Gerade älteren Menschen droht dadurch die Vereinsamung.

Sehr wenig Spenden gibt es aktuell bei den stark nachgefragten Grundnahrungsmitteln wie Nudeln und Reis sowie bei Obst und Gemüse.

Darüber hinaus ist der logistische und finanzielle Aufwand zur Verteilung der Waren deutlich höher geworden. Daher fordern die Tafeln sowohl von der Bundesregierung als auch von der Landesregierung eine staatliche Grundfinanzierung. Nur so werden die Tafeln es schaffen, zukünftig ihrer Aufgabe gerecht zu werden.

Die Tafeln hatten im Jahresdurchschnitt 2019 in Sachsen-Anhalt gut 50 000 bedürftige Kunden. Nach ersten Schätzungen hat sich die Anzahl im Jahr 2020 bis dato leicht erhöht. Es wird landesweit von 3000 Neukunden ausgegangen. Einen Aufnahmestopp bei Tafeln im Land hat es nur vereinzelt und temporär gegeben. Aufgrund dessen, dass rund die Hälfte der Tafeln zu Beginn der Krise für durchschnittlich 2 bis 10 Wochen geschlossen hatten, konnten bis zu 20 000 Kunden in dieser Zeit nicht bedient werden. Insbesondere Kunden aus Risikogruppen sind zeitweise nicht von allein zur Tafel gekommen. In der Spitze betraf das bis zu ca. 5000 Kunden. Mittlerweile hat sich die Situation normalisiert, und auch ältere und kranke Kunden haben sich mit den Schutzmaßnahmen arrangiert.

Zu den Zahlen: Da es während der Krise nicht möglich war, Zahlen genau zu erfassen, handelt es sich um Schätzungen und Hochrechnungen.

 

Andreas Steppuhn

Landesvorsitzender der Tafel Sachsen-Anhalt

Foto zur Meldung: Alle 32 Tafeln in Sachsen-Anhalt wieder aktiv
Foto: Alle 32 Tafeln in Sachsen-Anhalt wieder aktiv

Unsere Fachstelle Suchtprävention wird 10 Jahre

(15. 09. 2020)

10 Jahre Fachstelle für Suchtprävention des AWO Kreisverbandes im Salzlandkreis

 

Seit dem 01.10.2010 gibt es die Fachstelle für Suchtprävention im Salzlandkreis - ein Angebot für Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Eltern, Pädagogisches Personal, Lehrer*innen, interessierte Bürger*innen, Multiplikator*innen u.v.m. rund um das Thema Sucht und Suchtprävention.

 

Die Fachstelle ist in Trägerschaft des AWO Kreisverbandes Salzland e.V. und Teil der Suchtberatungsstellen mit Hauptsitz in Schönebeck. Tätig ist die Fachstelle gesamten Landkreis, von Schönebeck (Elbe) bis nach Könnern, vom Seeland über die Egelner Mulde bis zur Stadt Barby. Finanziert wird die Stelle sowohl durch Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt sowie den Salzlandkreis.

In den vergangenen 10 Jahren wurden von den Mitarbeiterinnen der Fachstelle über 14.000 Personen  mit suchtpräventiven Maßnahmen  erreicht. Es wurden Präventionsmaterialien und Methodensammlungen zu verschiedenen Sucht- und Konsummitteln erstellt, es wurden Schulungskonzepte, unter Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse, entwickelt und stetig aktualisiert. Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen wie Fachkonferenzen, Infostände, Aktionstage und Präsentationen dienten der Sensibilisierung von Entscheidungsträgern und der Allgemeinbevölkerung und der Vernetzung. 

 

Ausgewählte Zahlen und Inhalte
•    zwei Drittel (66%) aller Leistungen richtete sich an Endadressat*innen, das heißt Kinder und Jugendliche, konsumierende Schüler*innen und Heranwachsende waren Zielgruppe suchtpräventiver Maßnahmen. Hier wurden Projekttage- und Wochen, Workshops und Seminare mit suchtpräventiven Inhalten durchgeführt.
•    ein Drittel (33%) aller suchtpräventiven Maßnahmen richteten sich an Multiplikator*innen aus den Bereichen Schule, Jugendarbeit und Freizeit, Elementarbereich und aus Kommune, Landkreis bzw. Verwaltung sowie an Eltern und Suchthilfe.
•    Vorherrschende Themen der rund 900 Veranstaltungen waren Alkohol (88%), Tabak inkl. E-Produkte (75%) und Cannabis (52%). Aber auch Medikamente (28%), Amphetamine (29%), Ecstasy (27%) und ab 2015 verstärkt Methamphetamine (29%) wurden in den Veranstaltungen und Maßnahmen behandelt. Bei durchschnittlich 43% der Maßnahmen standen allgemeine Lebenskompetenzen sowie Risiko- und Schutzfaktoren im Vordergrund. 

 

Gremienarbeit und Kooperationen in der Region

Bereits seit 2010 ist die Fachstelle für Suchtprävention fester Bestandteil des Arbeitskreises Prävention im Altlandkreis Schönebeck (Elbe), zunächst als Mitglied, dann als stellvertretende Leitung und seit 2011 leitet die Fachstelle den Arbeitskreis. Der Arbeitskreis Prävention ist Teil der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) im Salzlandkreis und engagiert sich im Raum Schönebeck für (sucht)präventive Projekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Durch den Arbeitskreis und dessen Mitglieder können jährlich an verschiedenen Schulen große Projekte realisiert werden, so u.a. der KlarSicht-Parcours zur Alkohol- und Tabakprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). 

 

Seit 2017 engagiert sich die Fachstelle im Sozialen Netzwerk Calbe. Aufgabe ist die Erhebung von Freizeitbedarfen von Jugendlichen, die Planung von verschiedenen Freizeitaktivitäten für die Altersgruppen 7-14 sowie die Erbringung von Beratungsangeboten und Aktivitäten im Kinderschutz.

Auch außerhalb der Arbeit in den Netzwerken hat sich die Zusammenarbeit mit den Partnern, u.a. mit den Schulsozialarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe sowie Kommune und Verwaltung, in den letzten Jahren bewährt und verfestigt und mündet jährlich in einer Vielzahl von Veranstaltungen und Schulungen zum Thema Suchtprävention.

Überregional arbeitet die Fachstelle für Suchtprävention eng mit der Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt sowie mit den landesweiten Fachstellen zusammen.


Das kommende Engagement der Fachstelle in Sachen Suchtprävention wird sich weiterhin an den Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis orientieren und auf die Bedarfe und Bedürfnisse eingehen, die an die Fachstelle herangetragen werden. Um wirksam, nachhaltig, kontinuierlich und finanziell abgesichert arbeiten zu können, braucht es weiterhin ein klares Bekenntnis der Entscheidungsträger und eine Anerkennung von Suchtprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

 

Kontakt:
AWO Kreisverband Salzland e.V.
Fachstelle Suchtprävention im Salzlandkreis
Otto-Kohle-Str. 23
39218 Schönebeck


Telefon: 03928.702012


 Quellenangaben über Kontakt Fachstelle.

Foto zur Meldung: Unsere Fachstelle Suchtprävention wird 10 Jahre
Foto: Unsere Fachstelle Suchtprävention wird 10 Jahre

AWOlinchen Wanderpokal bleibt bei AWO

(03. 09. 2020)

Die „Lustigen 5 von 8“ holen den Pokal

 

Auch wenn in diesem Jahr alles etwas anders ist, an der 4. Auflage des beliebten AWO-Strandfestes hielt die AWO fest und lud am vergangenen Mittwoch die umliegenden Jugendclubs, Familien und Freunde zu Spiel und Spaß in den Seepark nach Barby ein. Obwohl graue Wolken auch immer mal wieder zu trüber Sicht führten, ließen sich die Gäste ihre gute Laune nicht verderben.

Highlight der Veranstaltung war die Bootsrallye, bei der in diesem Jahr 9 Teams um den AWOlinchen-Wanderpokal kämpften. Nach spannenden und auch spritzigen Rennen konnte das AWO-Team „Die lustigen 5 von 8“ als Sieger gekürt werden. Mit nur 2 Sekunden mehr auf der Stoppuhr belegte das Team „Hand in Hand“ von Demokratie Leben Calbe, Barby, Bördeland den zweiten Platz. Mit der drittschnellsten Zeit kamen die Gewinner des Vorjahres, die „Großen Haie“ des Teen Club Barby, ans Ziel.

Der Publikumspreis ging ebenfalls an die AWO für das originelle Team „Seegurken“.

Trotz der coronabedingten Beschränkungen hatten alle Anwesenden einen tollen Tag im Seepark. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder ohne Corona an den Start gehen können.

Vielen Dank an alle Beteiligten! Bis zum nächsten Jahr!

Foto zur Meldung: AWOlinchen Wanderpokal bleibt bei AWO
Foto: AWOlinchen Wanderpokal bleibt bei AWO

Tag der offenen Tür in der AWO Tagespflege in Barby lockt viele Besucher an

(24. 07. 2020)

Endlich ist es soweit: Nach 8 Monaten Bauzeit wird die Tagespflege im Haus „Am Schulhof“ im August eröffnet. Vorab warfen die Mitarbeiter mit Interessierten und Angehörigen einen Blick hinter die Kulissen, zeigten ihnen die neuen Räumlichkeiten und beantworten gern Fragen rund um das neue Konzept und das Thema Pflege.

 

„Es ist schön, dass wir wieder einen weiteren Meilenstein in diesem Großprojekt geschafft haben und nun endlich die ersten Besucher vor Ort zu einer kleinen Schnupperrunde begrüßen können.“, freut sich Mario Kannegießer, Vorstandsvorsitzender des AWO Kreisverbandes Salzland e.V.

 

Und die Besucher ließen nicht lange auf sich warten: Der Bürgermeister der Stadt Barby, Torsten Reinharz, zeigte sich begeistert, dass das Pflegeangebot in seiner Stadt Barby nun einen weiteren Baustein hinzugewonnen hat. Auch die Vertreter der Reha-Klinik, Herr Dr. Henner Montanus und Frau Sabine Futterlieb, sind froh, einen Kooperationspartner an ihrer Seite zu wissen, mit dem sie nun gemeinsam das Modell „Reha für pflegende Angehörige“ ganz neu denken und umsetzen können.

 

Aber auch viele Interessierte waren ebenfalls der Einladung gefolgt, um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Bei Kaffee und Kuchen wurden prompt die neuen Sitzgelegenheiten ausprobiert und der ein oder andere ließ es sich nicht nehmen, mal einen Liegesessel auf Gemütlichkeit zu testen.

 

Und die neue Tagespflege kommt gut an: Bereits am Tag der offenen Tür wurden intensive Gespräche zur Aufnahme geführt und sofort Anmeldebögen ausgefüllt.

 

„Sobald die Pflegekasse ihre Freigabe erteilt hat, werden wir die Tagespflege eröffnen und die ersten Gäste können das neue Pflegeangebot nutzen“, erklärt Saskia Schenk, Einrichtungsleiterin der Tagespflege. „Wir freuen uns über den Zuspruch der Bevölkerung. Es ist schön zu sehen, dass es den Besuchern hier gefällt. So haben wir uns das vorgestellt!“, schwärmt Frau Schenk weiter.

 

Haben auch Sie Interesse, mehr über die AWO Tagespflege in Barby zu erfahren? Dann melden Sie sich einfach telefonisch bei Frau Schenk unter 0173.49 65 692 oder auch per Mail an .

Foto zur Meldung: Tag der offenen Tür in der AWO Tagespflege in Barby lockt viele Besucher an
Foto: Tag der offenen Tür in der AWO Tagespflege in Barby lockt viele Besucher an

Tag der offenen Tür

(08. 07. 2020)

Es ist endlich so weit: Nach 8 Monaten Bauzeit wird die Tagespflege im Haus „Am Schulhof“ im August eröffnet.

 

Vorab laden wir Sie herzlich zum Tag der offenen Tür ein, um gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, Ihnen die neuen Räumlichkeiten zu zeigen und beantworten gern alle Fragen rund um das Thema Pflege.

 

Wann 22. Juli 2020   |   16.00 - 18.00 Uhr
Wo

AWO Seniorenwohnpark "An der Stadtmauer"

Haus "Am Schulhof"

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Foto zur Meldung: Tag der offenen Tür
Foto: Tag der offenen Tür in der AWO Tagespflege

Bautagebuch

(15. 04. 2020)

Eintrag vom 15.04.2020

 

Heute melden wir uns mit einem neuen Bericht vom Bauvorhaben in unserem AWO Seniorenwohnpark „An der Stadtmauer“ in Barby zurück!

 

Die Generalüberholung des Aufzugs ist geschafft! Unsere Bewohner haben 3 Wochen geduldig auf ihren Etagen ausgehalten, nun genießen sie wieder die ruhige Fahrt mit einem „fast ganz neuen“ Aufzug und freuen sich über die wiedergewonnene Mobilität.

 

Im Ausweichobjekt in der Dr.-Tolberg-Straße in Schönebeck herrscht auch ein reges Treiben. Kurzzeitpflegegäste kommen und reisen wieder ab, die Bewohner genießen gemeinsam mit den Betreuern die ersten Sonnenstrahlen im nahegelegenen Kurpark.

 

Und auch im Haus „Am Schulhof“ hat sich so Einiges getan! Nachdem viele Zwischendecken, Wandverkleidungen und Fußböden weichen mussten, wird es langsam wieder wohnlicher. Die Trockenbauer ziehen neue Decken ein, der Maler tapeziert die Wände, der Fliesenleger verschönert die Bäder und ab nächster Woche ist auch der Fußbodenleger vor Ort.

 

Trotz der Corona-Krise sind alle Gewerke im Einsatz, nur einige Lieferschwierigkeiten sind zu beklagen, aber auch das schaffen wir!

 

Wir hoffen weiterhin auf eine Eröffnung im Sommer! Für weitere Informationen oder auch Vor-Anmeldungen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:

Frau Zieprich und Frau Schenk: 039298.25 79 17

 

 

Eintrag vom 14.01.2020

 

Die Bauarbeiten im Haus „Am Klosterhof“ sind vorerst abgeschlossen! Alle Räume erstrahlen im neuen Glanz. Zeit, Bilanz zu ziehen:

  • 155m² Fliesen
  • 1.200m Kabel
  • 3.500m² Tapete
  • 1.100m² Bodenbelag

 

Nicht zählbar sind jedoch die enorme Geduld und das große Verständnis, welches sowohl von unseren Bewohnern als auch von unseren Mitarbeitern aufgebracht wurde. Manchmal brauchte man bestimmt auch taube Ohren, um den Lärm auszublenden! Schließlich darf man nicht vergessen, dass die Umbauten im bewohnten Zustand erfolgten! Ein herzlicher Dank an alle!

 

Ein großer Schritt steht uns nun aber noch bevor: die Generalüberholung des Aufzugs. Aber auch das werden wir gemeinsam schaffen!

 

Im Ausweichobjekt in der Dr.-Tolberg-Straße in Schönebeck sind Ende November auch die ersten Bewohner eingezogen, die sich in der kleinen und familiären Atmosphäre sehr wohlfühlen. Nach und nach ziehen nun hier weitere Kurzzeitpflegegäste ein, die sofort in den Bewohnerkreis aufgenommen werden.

 

Im Haus „Am Schulhof“ geht es nun auch voran. Die Zwischendecken mussten bereits weichen, um den Blick auf alte Rohrleitungen zu erleichtern. Dabei kam auch das ein oder andere alte Kunstwerk zum Vorschein: kleine Zeitzeugen, die an das ehemalige Schulleben vor Ort erinnern. In den kommenden Tagen werden weitere Wände weichen, neue Trockenbauwände entstehen und Elektroleitungen installiert. Der Zeitplan steht: Im Spätsommer sollen die ersten Gäste die neue Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtung nutzen können.

 

 

Eintrag vom 11.11.2019

 

Wir sind in den letzten Zügen im Bauabschnitt 1!

 

Im Haus „Am Klosterhof“ wird derzeit das letzte Bewohnerzimmer renoviert. Wenn dann noch der Flur im Erdgeschoss einen neuen Fußbodenbelag und neue Tapete bekommt… Es wird schick! Auch die Restarbeiten, wie Fernseher anklemmen und Steckdosen montieren, werden in dieser Woche abgeschlossen.

 

Bereits in den letzten Tagen konnten es sich einige Bewohner*innen aus dem Haus „Am Schulhof“ in ihren neuen Zimmern im Haus „Am Klosterhof“ gemütlich machen. Nun fehlt es noch an Bildern und Dekoration, aber auch das steht in den nächsten Tagen auf dem Plan.

 

Damit auch das Dienstzimmer einen frischen Look bekommt, muss es vorübergehend in das 1. Obergeschoss umziehen. Die Erreichbarkeit ist aber dennoch gegeben!

 

Auch das Ausweichobjekt in Schönebeck wird für die Bewohner*innen hergerichtet.

Renoviert ist es bereits, auch die Heimaufsicht hat es einer Kontrolle unterzogen. Ergebnis: Begeisterung und Betriebserlaubnis!

In den nächsten Tagen werden auch hier noch einige Detailarbeiten erledigt, bis dann Ende November der Umzug ansteht.

 

 

Eintrag vom 10.10.2019:

 

Es geht voran!

 

Geht man aktuell durch das Haus „Am Klosterhof“ ist der größte Dreck nun endlich vorbei! Man trifft Maler, Fliesen- und Bodenleger! Es wird wieder wohnlich!

 

Im Erdgeschoss entsteht ein neues Einzelzimmer mit Bad. Die Wände sind bereits tapeziert, das Bad gefliest. Fehlt nur noch ein Anstrich und natürlich muss der Monteur noch die Sanitäreinrichtungen installieren.

 

Auch die ehemaligen Aufenthaltsbereiche erhalten ihre neue Funktion: Die Elektroleitungen wurden vorbereitet, die Trockenbauarbeiten sind abgeschlossen, die Bäder werden gefliest.

 

Die Renovierungsarbeiten in den anderen Bewohnerzimmern gehen ebenfalls voran. Bereits die Hälfte der Bewohner*innen hat es sich bereits in einem frisch renovierten, neu möblierten Zimmer gemütlich gemacht. Die verbleibenden Zimmer erhalten ihr „neues Outfit“ in den nächsten Tagen.

 

Doch auch in den Fluren ist bereits viel passiert: Die frische Farbe und der neue Fußboden im Ober- und Dachgeschoss lassen bereits Einiges vom neuen Farbkonzept erkennen.

 

Neuigkeiten gibt es auch für das Haus „Am Schulhof“. Zu Beginn dieser Woche hatten wir die Baugenehmigung im Briefkasten. Nun sind die Architekten gefragt, die technischen und baulichen Voraussetzungen in die Ausschreibungen einzuarbeiten und an die notwendigen Gewerke zu versenden. Dann können auch hier bald die Arbeiten starten!

 

 

Eintrag vom 16.09.2019:

 

„Hör mal, wer da hämmert“

 

Wie bereits vor einiger Zeit berichtet, ist in Barby im Seniorenwohnpark „An der Stadtmauer“ viel für die Zukunft geplant. Die beiden Häuser „Am Klosterhof“ und „Am Schulhof“ werden aufwendig saniert.

 

An dieser Stelle möchten wir in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Baufortschritt berichten und natürlich auch einige Bau-Anekdoten erzählen.

 

Zunächst bekommt der Klosterhof eine neue innere Optik. Der erste Bauabschnitt, die Schaffung eines großen Aufenthaltsbereiches für alle Bewohner*innen, ist bereits geschafft. Dazu fielen Wände, viele Meter Kabel mussten neu verlegt und manche Decke ausgebessert werden. Doch endlich konnte der neue Aufenthaltsbereich an die Bewohner*innen übergeben werden. In einem kleinen feierlichen Rahmen wurde der Raum mit einem Gläschen Sekt eingeweiht. „Auf unsere neue Wohnung“, sagte eine Bewohnerin stolz.

 

Heute sind wieder viele Männer im Einsatz. Doch diese gehören nicht zu den Handwerkerbetrieben. Nein! Es sind die Hausmeister unserer AWO-Einrichtungen, die alle gekommen sind, um die alten Bewohnerzimmermöbel gegen neue Möbel einzutauschen. Ruck zuck sind die alten Schränke und Kommoden zerlegt, denn wo gehämmert wird, fliegen heute nicht nur Späne, sondern ganze Leisten!

Und da Arbeit bekanntlich Hunger macht, gab es selbstverständlich eine Frühstücks-Stärkung.

 

Nun geht es weiter: In den kommenden Tagen und Wochen entsteht ein neues Einzelzimmer und die ehemaligen Aufenthaltsbereiche werden ebenfalls zu neuen lichtdurchfluteten Bewohnerzimmern ausgebaut.

 

Im Haus „Am Schulhof“ läuft derzeit das Verfahren zum Bauantrag. Erst wenn die Genehmigung vorliegt und auch die Bauarbeiten im Haus „Am Klosterhof“ abgeschlossen sind, kann es an dieser Stelle weitergehen.

Foto zur Meldung: Bautagebuch
Foto: Haus "Am Schulhof"_Baustelle_1

Happy Birthday!

(01. 04. 2020)

Am 1. April 2020 wurde unsere Kita "Haus des Kindes" 70. Jahre alt. Geplant war ein bunter Tag mit und für unsere Kinder und Erzieherinnen und eine große Festwoche im Mai. Doch nun hat die COVID-19-Pandemie unsere Pläne durchkreuzt. Aus diesem Grund gab es mit den betreuten Kindern in den Notgruppen eine kleine Feier und alle anderen konnten durch ein liebevoll gedrehtes Video dabei sein.

Wir danken allen Kindern und Eltern für die vielen Bilder und Geschenke und wir freuen uns schon auf die große Feier, die wir auf jeden Fall nachholen werden.

[Geburtstagsvideo]

Foto zur Meldung: Happy Birthday!
Foto: Happy Birthday!

mdr "Mitmachen statt Meckern"

(24. 02. 2020)

AWO-Schlauchboote und die Suche nach einem Winterquartier

 

Seit 2017 gehören dem AWO Kreisverband Salzland e.V. zwei Mannschaftsschlauchboote. Diese wurden durch die "500 LandInitiativen" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördert. Unter dem Motto „Wir sitzen alle in einem Boot“ finden seitdem jährlich im Barbyer Seepark ein AWO-Strandfest mit einer Bootsrallye um den AWOlinchen-Wanderpokal statt.

 

Doch nach jeder Saison stehen wir wieder vor der Frage: Wo verbringen die sperrigen Boote ihren „Winterschlaf“?

Ideen gab es viele, eine davon stach besonders ins Auge: ein Schuppen auf dem Gelände des AWO-Kinderheims „Haus Achterbahn“. Kurzer Hand wurde abgemessen, dann gab es die bittere Erkenntnis: Die vorhandenen Türen sind zu eng, die Boote werden nicht hindurchpassen.

Es gab nur eine Lösung: Ein Garagentor muss eingebaut werden.

 

Dieses Vorhaben ließ sich auch „mdr Sachsen-Anhalt heute“ nicht entgehen und begleitete die Umbaumaßnahmen mit ihrem „Mitmachen-statt-meckern“-Team.

Am vergangenen Montag wurde mit vielen fleißigen Händen der Schuppen ausgeräumt, die Wand durchbrochen, das Tor malerisch in Szene gesetzt und anschließend eingebaut. Auch die kleinen Handwerker und Malermeister aus der benachbarten AWO-Kita „Knirpsenland“ warfen sich in Arbeits-Kluft, um unsere Aktion zu unterstützen.

 

Mit vereinten Kräften war es dann am frühen Nachmittag geschafft: Das Tor funktioniert, die Boote passen hindurch.

 

Nun wünschen wir unseren Schlauchbooten eine gute Auszeit, bis es im Sommer wieder heißt: Auf die Paddel, fertig, los!

[mdr-Video]

[Elbe-Kanal-Video]

Foto zur Meldung: mdr "Mitmachen statt Meckern"
Foto: mdr "Mitmachen statt Meckern"

Neujahrsempfang 2020

(04. 02. 2020)

Viele Gäste und Mitglieder waren der Einladung zum gemeinsamen Neujahrsempfang vom AWO Kreisverband Salzland e.V. und den AWO Ortsvereinen Barby und Schönebeck ins Haus „Luise“ gefolgt.

 

Nach der allgemeinen Eröffnung lobte  der Landrat, Markus Bauer, in seinen Grußworten die Arbeit der AWO für den Salzlandkreis und bedankte sich für die offene, sachliche und faire Zusammenarbeit.

 

Der Vorstandsvorsitzende, Mario Kannegießer, machte in seiner Rede auf die bereits gemeisterten Etappenziele aus 2019 aufmerksam und gab einen Ausblick auf die bevorstehenden neuen Vorhaben und Pläne für das Jahr 2020.

 

Auch Steffi Schünemann, Vorständin des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt, lobte die energische, manchmal auch unbequeme Art des Kreisverbandes. „Der Kreisverband steht immer an unserer Seite und auch an der Seite der Menschen, die unsere Hilfe am meisten bedürfen.“ Es sei Aufgabe der AWO, für die Menschen und deren Probleme vor Ort einzustehen und für ein ausgeglicheneres, sozialeres und solidarisches Miteinander zu sorgen.“

 

Natürlich wurden an diesem Abend auch die vielen Mitglieder geehrt, die auf ihre 10-, 15-, 20 oder sogar 25-jährige Mitgliedschaft in den AWO-Gliederungen zurückblicken können. Doch an dieser Stelle war es auch Zeit, dem Vorsitzendes des AWO Ortsvereins Schönebeck, Klaus Netzband, für seine langjährige, engagierte Arbeit zu danken.

 

Nach der witzig-kritischen Kultureinlage von Josefine Lemke, bei der kein Auge trocken blieb, ging es in den gemütlicheren Teil des Abends.

Foto zur Meldung: Neujahrsempfang 2020
Foto: Neujahrsempfang 2020

Startschuss für ehrenamtlichen Besuchsdienst

(18. 10. 2019)

Der AWO Kreisverband Salzland e.V. startete am vergangenen Mittwoch mit einem neuen Angebot: Der ehrenamtliche Besuchsdienst für seelisch behinderte Menschen infolge einer Suchterkrankung.

 

Der Kontakt von Mensch zu Mensch ist einer der wichtigsten Bestandteile gesellschaftlichen Lebens. Niemand ist gerne allein. Mit dem ehrenamtlichen Besuchsdienst soll der Vereinsamung von Menschen mit seelischer Behinderung infolge einer Suchterkrankung entgegen gewirkt werden. Aber auch Menschen, die allein leben oder sich im Ruhestand befinden und sich noch eine Aufgabe wünschen sollen mit dem ehrenamtlichen Besuchsdienst angesprochen werden.
Der Austausch mit einem Menschen, dem man vertraut, ist durch nichts zu ersetzen. Doch der Bekanntenkreis der Betroffenen ist oftmals durch unterschiedliche Lebensereignisse wie z.B. eine erfolgte Therapie klein geworden oder es gibt keinen mehr. Verwandte wohnen weit weg, Familienbeziehungen sind durch die Erkrankung oftmals zerbrochen und die Betroffenen stehen dann allein vor den Scherben ihres bisherigen Lebens. Die daraus resultierende Vereinsamung und der innere Rückzug wirken sich sowohl auf das Wohlbefinden als auch auf die körperliche und geistige Mobilität und Selbstständigkeit aus. Der ehrenamtliche Besuchsdienst kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten, entstandene Lücken im sozialen Netz kranker und allein lebender Menschen zu füllen.

 

Auch mit einer Suchterkrankung will der/die Betroffene in Würde alt werden und in der eigenen Wohnung leben. Das bedeutet nicht nur, gut und mit dem Notwendigen versorgt zu sein, sondern auch sich nicht einsam zu fühlen und der Austausch mit einem Menschen, dem man vertraut.

 

Von der Konzepterstellung bis zur Umsetzung war es ein langer Weg. Bereits zu Beginn des Jahres 2018 wurde die Idee zur Etablierung eines solchen Besuchsdienstes entwickelt. Hinter den Kulissen wurde dann mehr als 1,5 Jahre am Feinkonzept gearbeitet, Ehrenamtliche gesucht, Flyer entwickelt und auch Sponsoren gefunden. All diese Aufgaben übernahmen federführend die Leiterin der Suchtberatung, Frau Bock, sowie die Mitarbeiterin des Ambulant betreuten Wohnens, Frau Wege. Und das natürlich neben ihrer ganz „normalen“, hauptamtlichen Tätigkeit: Eine Herausforderung, deren Ergebnis ein großes Lob verlangt!

 

Damit die Ehrenamtlichen auch das notwendige Handwerkszeug bekommen, um betroffene Personen in deren unterschiedlichen Problemlagen zu unterstützen, sind Schulungen notwendig. Insbesondere werden hier die Themen „Einführung in Suchterkrankungen“, „Rückfälle und Rückfallhilfe“, „Kommunikation“ sowie „Daten- und Arbeitsschutz“ vermittelt. Dafür werden dann auch die finanziellen Mittel der Sponsoren benötigt. An dieser Stelle möchte sich der AWO Kreisverband Salzland e.V. bei der Mischer-Apotheke, dem Lionsclub Schönebeck-Bad Salzelmen sowie der Cargill Deutschland GmbH (Standort Barby) herzlich für die monetäre Unterstützung bedanken.  

 

Haben auch Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit, dann melden Sie sich: 03928.70 20 10.

Foto zur Meldung: Startschuss für ehrenamtlichen Besuchsdienst
Foto: Scheckübergabe durch den Lionsclub Schönebeck-Bad Salzelmen

AWO Nachbarschaftstreff eröffnet

(11. 10. 2019)

Viele Besucher waren der Einladung zur Eröffnung des neuen AWO Nachbarschaftstreffs nach Calbe in die Lessingstraße 4 gefolgt. Dicht gedrängt standen Nachbarn, Freunde und Netzwerkpartner, um die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen, einfach mal „Hallo“ zu sagen und sich über die neuen Angebote zu informieren.

 

Der Bürgermeister der Stadt Calbe, Herr Sven Hause, dankte allen Beteiligten, die zur gelungenen Umsetzung des lang gehegten Wunsches nach einer Anlaufstelle für Jung und Alt in der „Neuen Wohnstadt“ beigetragen haben. „Ich freue mich, dass wir nun endlich das Ziel erreicht haben und ich hoffe, dass dieser Ort nun mit Leben erfüllt wird!“

 

Auch der Vorstandsvorsitzende des AWO Kreisverbandes Salzland e.V., Herr Mario Kannegießer, ließ es sich nicht nehmen, die Anwesenden zur gemeinsamen Gestaltung aufzurufen. „Nur durch Sie kann dieser Nachbarschaftstreff zu einem willkommenen Anlaufpunkt werden - mit einer ungezwungenen Atmosphäre, vielleicht auch einfach nur auf eine Tasse Kaffee!“ Außerdem danke er ausdrücklich den ehrenamtlichen Helfern, die den Nachmittag mit vorbereitet haben.

 

Apropos „Kaffee“: Nach einem kleinen Ständchen der Kinder der AWO-Kita „Haus des Kindes“ wurden auch schon die ersten Nachbarschafts-Gespräche eröffnet. Bei leckerem Kuchen und bei einer eigens vom Bürgermeister gegrillten, heißen Bratwurst ließen es sich die Besucher sichtlich gut gehen.

 

Lange wurde hinter den Kulissen auf diese Eröffnung hingearbeitet:

Um die Ansprüche einer Begegnungsstätte zu erfüllen, waren einige bauliche Veränderungen notwendig, die in Zusammenarbeit von der Calbenser Wohnungsbaugesellschaft mbH und der AWO Kreisverband Salzland e.V. gestemmt wurden. Auch die Einrichtung des Treffs war ein Teil der Vorarbeiten. Kein Kofferraum war zu klein, um die neuen Möbel für die Küche und die Spiel- und Leseecke gemütlich einzurichten. Finanziell wurde die AWO hierbei von der Salzlandsparkasse unterstütz. Nun fehlte nur noch das „Inhaltliche“. Dazu wurden durch Bürgermeister Hause die verschiedensten Vertreter kommunaler Akteure an einem langen Tisch versammelt, um Ideen, Vorstellungen und Wünsche für diesen neuen Anlaufpunkt zu besprechen.

 

Und diese Vorarbeiten haben sich gelohnt! Nun freut sich die AWO auf die bereits geplanten Veranstaltungen. Alle Termine werden zukünftig auf den Internetseiten der Stadt Calbe, des AWO Kreisverbandes Salzland e.V. sowie dem Sozialen Netzwerk Calbe veröffentlicht. Auch lohnt ein Blick vor Ort an die großen Schaufensterscheiben der Lessingstraße 4!

[Termine im Oktober]

Foto zur Meldung: AWO Nachbarschaftstreff eröffnet
Foto: Eröffnung AWO Nachbarschaftstreff

Tafel-Tag 2019

(25. 09. 2019)

Erfolgreicher  interkultureller Nachmittag in Calbe

 

Viele Besucher waren der Einladung zum Tafel-Tag 2019 der „Tafel Schönebeck“ zur Ausgabestelle nach Calbe in die Lessingstraße 4 gefolgt.

Unter dem Motto „Zeit schenken-Lebensmittel schenken“ begegneten sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und verbrachten in lockerer und ungezwungener Atmosphäre gemeinsam den Nachmittag.

 

Neben Tipps und Tricks gegen Lebensmittelverschwendung durch die Verbraucherzentrale gab es auch interessante Informationen zum Mindesthaltbarkeitsdatum. In einem Quiz konnten die Anwesenden ihr Wissen testen. Hier standen Fragen, wie bspw. „Wie lange sind hartgekochte Eier lagerbar?“ oder „Welche Lebensmittel haben ein Verbrauchsdatum?“, im Mittelpunkt. Während sich meist die Erwachsenen diesen Fragen stellten, verschönerten die Kinder den Platz mit einem großen Kreide-Kunstwerk.

 

Gleichzeitig hatte die „Tafel Schönebeck“ zur Lebensmittelspende aufgerufen. Durch private Sponsoren konnten somit einige Kisten, u.a. mit Nudeln und Schokolade, gefüllt werden. Diese Lebensmittel werden  in den nächsten Tagen an die Tafel-Nutzer verteilt.

 

Da die Tafel nicht nur von materiellen Spenden sondern auch von „Zeitschenkern“ lebt, starteten wir vor Ort ebenfalls eine kleine Umfrage zum Thema „Ehrenamtlichkeit“. Als Symbol wurde für jede ehrenamtlich geleistete Stunde ein Tischtennisball in das Sammelglas geworfen. Erstaunlich war das beachtliche Ergebnis: Durchschnittlich gingen die Befragten in der vergangenen Woche mehr als 4 Stunden einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach!

 

Während der gemeinsamen Zeit vor Ort stellten die verschiedenen Muttersprachen bei der Kommunikation keinerlei Hindernis dar. Zur Not wurde mit Mimik und Gestik, also „Kommunikation mit Händen und Füßen“, nachgeholfen. Außerdem lagen auch Infomaterialien in unterschiedlichsten Sprachen zur Mitnahme bereit.

 

Der Nachmittag wurde durch das Filmteam der Tafel-Akademie  Berlin begleitet, um die Eindrücke dieses  interkulturellen Nachmittags festzuhalten.

 

Viele fleißige Hände waren zur Stelle, um auch  hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Vielen Dank an alle!

Und unser ganz besonderer Dank gilt dem Ministerium des Inneren, für Bau und Heimat, das die notwendigen finanziellen Mittel für diesen Nachmittag zur Verfügung stellte!

[Artikel der Volksstimme vom 25.09.2019]

Foto zur Meldung: Tafel-Tag 2019
Foto: Kreide-Kunstwerk

Woche der Demenz

(25. 09. 2019)

... vom 16.09.2019- 22.09.2019

 

Im Rahmen der „Woche der Demenz“ wurden den Bewohner*innen des AWO Seniorenwohnparks „An der Stadtmauer“ viele Aktionen und Veranstaltungen geboten. Außerdem wurden die Bewohner*innen und Angehörigen darüber informiert, wie man mit gezielten Aktivitäten, sowohl geistig als auch körperlich, fit bis ins hohe Alter bleiben kann.

 

Die Woche begann mit einem Fernsehnachmittag. Alle schauten gemeinsam den Film „Honig im Kopf“. Es wurde geschmunzelt und geweint, Gedanken wurden diskutiert.

Am Dienstag lockte eine Runde „Wo bin ich?“ zum Raten. Das aktiviert die Gehirnleistung und fördert auch das Langzeitgedächtnis. Hier wurden Puzzleteile nacheinander aufgedeckt und gaben so – Stück für Stück – mehr Einblick auf das gesuchte Bauwerk. Wer konnte als erster erkennen, in welcher Stadt und vor welcher Sehenswürdigkeit wir uns befinden? Hatte man das Rätsel gelöst, ergab sich daraus schnell Gesprächsstoff und unsere Bewohner schwelgten in Erinnerungen: „Weißt du noch, da waren wir doch früher immer  …. zum Tanz oder , zur Brigadefahrt…..“

 

Auch die Angehörigen wurden in dieser speziellen Woche zum Mitmachen eingeladen. Beim Angehörigenabend wurde über das Projekt  „Pflegebedürftige aktiv fördern“ informiert. Um selbst zu erleben, wie wichtig, aber auch wie schwer es ist, körperlich aktiv zu sein, wurden die Angehörigen mit Arm-und Beinmanschetten mit den unterschiedlichsten Übungen aus diesem Programm bekannt gemacht. Doch auch hier standen neben der körperlichen Fitness auch einige Übungen zum „Gehirnjogging“ auf der abendlichen Tagesordnung.

 

Kreativität stand am Donnerstag ganz hoch im Kurs. Gemeinsam und mit viel Freude konnte jeder beweisen, wie sie mit Farben und Formen umgehen können.

Jede*r Bewohner gestaltete eine kleine Leinwand mit Farbe.

Alle Leinwände ergeben nun ein großes Wandbild, welches den Wohnbereich des Hauses „Am Klosterhof“ verschönert.

 

Und weil Bingo freitags nie fehlen darf, war dieses Spiel der gelungene Abschluss unserer Demenz-Woche.

Foto zur Meldung: Woche der Demenz
Foto: Wandbild

Gekämpft und doch verloren

(05. 06. 2019)

In der Zeit vom 01.07. bis zum 31.12.2019 schließt das Kinder- und Jugendfreizeitzentrum „Rainbow“ in Schönebeck.

 

Diese Schließung bedeutet, dass ein langer Kampf um die Offene Jugendarbeit erst einmal verloren ist. „Wir haben die Reißleine gezogen“ sagt Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner, „die pädagogische Arbeit, die wir leisten müssen und wollen, ist mit der Finanzierung seit dem 01.01.2019 nicht mehr möglich.

 

Aus diesem Grund haben wir einen Antrag zur Umwidmung von Personal- und Sachkosten vom Jugendclub „Rainbow“ auf das Kinder- und Jugendfreizeitzentrum „Teen Club“ gestellt. Gestern hat der Jugendhilfeausschuss SLK in einer Sondersitzung diesem Antrag zugestimmt.

 

„Die Entscheidung für Barby und gegen Schönebeck ist uns nicht leicht gefallen“, sagt der Vorstandsvorsitzende des AWO Kreisverbandes Salzland e.V. Mario Kannegießer. In Barby würden die Kinder und Jugendlichen vor dem nichts stehen, in Schönebeck gibt es wenigstens noch 4 weitere Zentren und Clubs , die genutzt werden können.

 

Für die bisherigen Nutzer des Jugendclubs „Rainbow“ bedeutet dies, dass sich die offenen Türen am 28.06.2019 das letzte Mal in diesem Jahr öffnen.

 

Doch wir werden an allen Stellen kämpfen, um die Finanzierung der Offenen Jugendarbeitdie so wichtig für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ist,  auf auskömmlichere Füße zu stellen. An erster Stelle steht die Suche nach Drittmitteln, die uns erst einmal Zeit verschaffen, um mit Landespolitikern für eine bessere, eine auskömmlichere Finanzierung zu streiten.

Aber auch um mit mit dem Jugendhilfeausschuss SLK und dem Unterausschuss Jugendhilfeplanung die Verteilung  der derzeit zur Verfügung stehenden Mittel in allen Sozialräumen des Salzlandkreises neu zu strukturieren. Dazu wird es Sozialkonferenzen und im Herbst eine Klausurtagung geben.

 

Foto zur Meldung: Gekämpft und doch verloren
Foto: Gekämpft und doch verloren

Weltkindertag

(01. 06. 2019)

AWO Sachsen-Anhalt appelliert zum Weltkindertag:

 

Kinder und Jugendliche haben das Recht, ihre Welt mitzugestalten!

 

„Spätestens jetzt müsste jeder verstanden haben, dass Kinder und Jugendliche an den großen politischen Fragestellungen interessiert sind und mitentscheiden wollen. Sie wollen die Gestaltung der Welt, in der sie schließlich in den nächsten 60 Jahren leben, nicht den Interessen einer überalterten Gesellschaft überlassen. Parteiübergreifend ist man sich nun scheinbar einig, dass die medial weit überlegende Jugend, die innerhalb von Stunden weltweite Kampagnen starten kann, ernst genommen werden muss“ erklärt Barbara Höckmann, Vorsitzende des Präsidiums der AWO Sachsen-Anhalt.

 

Eine überfällige Erkenntnis, aber wie sieht die Praxis in Sachsen-Anhalt aus? Welchen Stellenwert haben hier die Belange junger Menschen? In einem Land mit den bundesweit im Durchschnitt ältesten Einwohnern? Dem Land, das mit der Abwanderung gut ausgebildeter junger Menschen zu kämpfen hat, mit Weltoffenheit und Migration fremdelt und mit abgehängten Landstrichen wie der Altmark konfrontiert ist?

 

Andererseits hat Sachsen-Anhalt eine Reihe hoch engagierter Jugendverbände und Jugendinitiativen. Sie sind es, die täglich alles geben und mit den jungen Menschen Ideen für das Heute, Hier und Morgen entwickeln. Wie kann es sein, dass Jugendclubs in den Kommunen um ihre Fortführung Jahr für Jahr betteln müssen und auf Spenden angewiesen sind, um der Schließung zu entgehen. 

 

So wie der AWO Jugendclub Rainbow in Schönebeck, der Jahr für Jahr protestiert und nun wohl vor dem Aus steht. „Neben der Tatsache, dass die Personalkosten hier nicht auskömmlich finanziert sind, stehen hier z.B. 2.000 Euro Sachkosten pro Jahr zur Verfügung. Das sind 7,97 Euro pro Tag bei täglich 35-45 Kindern und Jugendlichen. Ist das der Weg, junge Menschen ernst zu nehmen?“ fragt Ines Grimm-Hübner, Geschäftsführerin des AWO KV Salzland e.V.

 

Tom Bruchholz, Geschäftsführer des Jugendverbandes der AWO in Sachsen-Anhalt verärgert: „Was würde Politik wohl erreichen können, wenn sie Jahr für Jahr neu gewählt würde?

Damit sich Jugendarbeit zeitgemäß entwickeln kann, muss sie flächendeckend vorhanden sein, braucht Kontinuität, mobile Konzepte im ländlichen Raum und moderne Ausstattung.

In der offenen Jugendarbeit üben Kinder und Jugendliche sich mit anderen konstruktiv auseinander zu setzen und Konflikte auszuhandeln. Sie lernen hier, dass sie ihre Umgebung ganz aktiv mitgestalten können. Offene Jugendarbeit ist politisch. Das, was junge Menschen wollen und wofür sie sich begeistern“.

 

Die AWO Sachsen-Anhalt und ihre Kreisverbände fordern deshalb gemeinsam mit ihrem AWO Landesjugendwerk anlässlich des Weltkindertages klare Bekenntnisse der politisch Verantwortlichen in Kommunen und Land:

 

  • Die auskömmliche Finanzierung der offenen Jugendarbeit und der außerschulischen Jugendbildung ist flächendeckend und dauerhaft als Gemeinschaftsaufgabe von Kommunen und Land sicherzustellen. Sie darf nicht dem Druck knapper Kassen unterliegen.
  • Im Landtag von Sachsen-Anhalt ist zeitnah ein ständiger, beratender Jugendbeirat einzurichten und auszustatten. Es ist in allen Landtagssitzungen sowie den beratenden Ausschüssen auf Wunsch anzuhören.

 

„Die AWO Sachsen-Anhalt fordert ferner, dass die Zusammenarbeit auf Augenhöhe nach nahezu 30 Jahren Verankerung von Kinderrechten durch die UN Kinderechtskonvention zur Selbstverständlichkeit wird“, so Höckmann, „die Jugend hat das Recht, ihre Interessen durchzusetzen, ob es nun allen gefällt oder nicht. Ein Miteinander der Generationen auf Augenhöhe und gegenseitigem Respekt muss deshalb der Weg sein“.

Nachbarschaftsfest in Barby

(24. 05. 2019)

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der AWO Kreisverband Salzland e.V. am "Tag der Nachbarn".

So wurden kurzerhand, Nachbarn, Freunde und Interessierte zu einem bunten Nachbarschaftsfest in Barby an die Stadtmauer eingeladen.

Genauso bunt wie die Nachbarschaft selbst, war auch das Programm. Für jeden war etwas dabei. Die Kinder der Kita "Elbespatzen" hatten etwas Niedliches einstudiert, das Studioensemble Barby sang verschiedene Lieder, die Heimatfreunde gaben ihre Show zum Besten und die Boys in Black zeigten ihre Breakdance-Moves.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Eis, Waffeln, Zuckerwatte, Kuchen und Gegrilltes.  

Im nächsten Jahr wollen wir den Tag der Nachbarn in Calbe begehen, die Planungen laufen!

Foto zur Meldung: Nachbarschaftsfest in Barby
Foto: Nachbarschaftsfest in Barby an der Stadtmauer

Spritzig nass und fröhlich schnell

(24. 05. 2019)

Am vergangenen Samstag fand im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „KuSS: Kunst, Spiel und Sport …gemeinsam erleben“ ein spritziger Schwimmspaß für Groß und Klein in der Volksschwimmhalle statt. Dieses Teilprojekt „Sport“ richtete der AWO Kreisverband Salzland e.V. aus, einer der 10 Hauptakteure des Gemeinschaftsprojektes.

 

Vorsichtig kamen die Besucher in die Schwimmhalle. Was uns wohl erwartet?

Doch schnell war klar: viel Wasser, viel Spaß, viel Aktivität!

 

Gleich in der ersten „Aufwärm-Stunde“ ging es schon ziemlich „nass“ zu. Bekannte Land-Spiele, wie „Reise nach Jerusalem“, „Obstsalat“ oder Haschen, wurden so abgewandelt, dass man sie auch mit viel Spaß im Wasser spielen konnte.

Bei der anschließenden Luftmatratzen-Rallye kämpften 10 Teams um den Titel „Schnellste Luftmatratze“. Doch hier war nicht nur Schnelligkeit gefragt, sondern auch Wassergefühl und Koordination. Die schnellste Luftmatratze schaffte die 50m Strecke in einer Zeit von 1:17 Minuten! An dieser Stelle sagen wir noch einmal „Herzlichen Glückwunsch“!

Auch in der Turnhalle konnte man sein turnerisches Körpergefühl unter Beweis stellen. Hier warteten kleine Staffeln auf die Teilnehmer, in denen sie ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten.

Und da so viel Bewegung bekanntlich Hunger macht, gab es zum Abschluss noch eine selbstgemachte Stärkung. Auch hier war für jeden etwas dabei, ob Schmalzbrot, Birne oder Banane, „Zugreifen“ war angesagt!

 

„An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Akteuren für die tolle Unterstützung bedanken. Es war ein spaßiges Projekt, dass uns durch „Demokratie leben“ ermöglicht wurde.“, sagt die AWO –Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner. „Und ich möchte alle Teilnehmer daran erinnern, dass die erworbenen Buttons beim Kinderfest am 21. September im Kurpark mit etwas Glück gegen tolle Preise eingetauscht werden können!“

Foto zur Meldung: Spritzig nass und fröhlich schnell
Foto: Luftmatratzen-Rallye

Klimafreundlich pflegen

(01. 04. 2019)

... wir für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder!

 

Klimawandel ist nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein humanitäres Thema!

Schon heute  sind die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Nicht nur ökologische Schäden, sondern auch humanitäres Elend und Flucht aus der Heimat sind damit eng verbunden.

 

Die AWO hat sich deshalb bereits 2016 in einem Bundeskonferenzbeschluss zu dem Pariser Klimaschutzzielen bekannt und dabei auch die eigene Verantwortung für das Erreichen der Ziele unterstrichen.

Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, sind alle Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche gefordert.

 

Der AWO Bundesverband fand in Zusammenarbeit mit der Firma Viabono und mehreren AWO-Einrichtungen heraus, dass ein durchschnittlicher Pflegeplatz pro Jahr rund 8 Tonnen CO2 verursacht. Gemessen an den Pariser Klimaschutzzielen muss dieser Wert bis 2050 um fast 90% auf eine Tonne pro Jahr gesenkt werden.

 

Um sich der Frage nach der Umsetzung besser zu stellen, hat die AWO Anfang 2018 das Projekt "klimafreundlich pflegen" initiiert. Auch unser AWO Seniorenwohnpark „An der Stadtmauer“ ist eine von vielen AWO-Einrichtungen, die bundesweit an diesem Projekt teilnehmen.

Gemeinsam werden Strategien und Maßnahmen entwickeln, um spürbare CO2-Einsparungen herbeizuführen.

 

Die Klimaschutzpläne zur CO2-Senkung berücksichtigen aber nicht nur die Senkung von Strom- und Heizkosten, sondern auch die Anfahrten der Mitarbeiter, die Verpflegung der Bewohner*innen, die Vermeidung bzw. Reduzierung von Abfall und die Senkung des Einsatzes von Verbrauchsmaterialien.

Nach der Evaluation aller notwendigen Daten unserseits wurden diese mit den anderen Einrichtungen verglichen und ein sogenannter  "AWO-Fußabdruck" erstellt.

 

Auf der Grundlage der eingereichten Verbrauchsdaten für das Jahr 2017 erhielten wir unser CO2-Zertifikat. Mit 6,524 t CO2 belegen wir Platz 6 von bisher 50 teilnehmenden AWO- Einrichtungen. 

Um den Vergleich zu anderen Einrichtungen deutlich zu machen, wird das Modell der „Klimaeffizienzklassen“ genutzt: von "A", wie „klimafreundlich“, bis "F", wie "klimaschädlich“ . Unser Seniorenwohnpark erhielt die Klimaeffizienzklasse B.

 

Nun ist unsere Aufgabe herauszufinden, wo und wie wir uns weiter verbessern können. Außerdem werden Ziele erarbeitet, die wir hier vor Ort auch umsetzen können.

 

Unsere gesetzten Ziele bis 2020

  • Senkung des Papierverbrauchs (absolute Zahl) um 25% im Vergleich zu 2017
  • Verpackungsmaterialien bis Ende 2020 weiter reduzieren.
  • Stromverbrauch (kwh pro Bewohner*innenplatz) bis Mitte 2020 reduzieren
  • Bewusstsein der Mitarbeitenden für einen sparsamen Umgang mit Ressourcen bis Ende 2019 erhöhen
  • Reduzierung der Restabfallmenge bis Ende 2019 im Vergleich zu 2017
  • Reduzierung des Fleischverbrauchs um 50% bei den kalten Mahlzeiten bis Ende 2019

 

Das Projekt wird von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert und läuft bis Ende 2020.

Foto zur Meldung: Klimafreundlich pflegen
Foto: Zertifikat Fußabdruck

AWO-Strandfest

(28. 03. 2019)

Hallo und Ahoi!

 

Auch in diesem Jahr sitzen wir wieder „Alle in einem Boot“ und laden Sie herzlich zu unserem AWO-Strandfest ein:

 

Datum: 19.06.2019
Uhrzeit: 15.00 - 19.00 Uhr
Ort: Seepark Barby

 

Natürlich setzen wir unsere Tradition der letzten beiden Jahre fort und fordern die schnellsten Mannschaften zur Bootsrallye um den „AWOlinchen Wanderpokal“ heraus.

Wer hat in diesem Jahr das schnellste Boot? Kann die Christliche Sekundarschule Barby ihren Titel verteidigen oder wird es einen neuen Sieger geben?

 

Als Highlight wird anlässlich „100 Jahre AWO“ in diesem Jahr ein Publikumspreis an die Mannschaft mit den kreativsten Kostümen vergeben! Also: Seien Sie originell! J

 

Das Plakat zur Veranstaltung sowie die Ausschreibungsunterlagen können Sie im unteren Bereich herunterladen.

[Ausschreibung zur Bootsrallye]

[Veranstaltungs-Plakat]

Foto zur Meldung: AWO-Strandfest
Foto: AWO-Strandfest

Neue Pläne für den AWO Seniorenwohnpark

(28. 02. 2019)

Seit Beginn 2017 beschäftigt sich der AWO Kreisverband, Träger des AWO Seniorenwohnparks, mit dem Aufbau und dem Konzept einer Tagespflege.

 

Durch den Aufbau einer solchen Tagespflege am Standort Barby soll ein zentralisiertes, vernetztes Wohn- und Pflegeangebot geschaffen werden, welches bedarfsorientiert unterschiedliche Betreuungs-, Pflege- und Hilfsangebote kombiniert.

 

Die Geschäftsführung des AWO Kreisverbandes wurde deshalb durch den Vorstand mit der Machbarkeits- und Umsetzungsanalyse betraut. In die Überlegungen flossen neben der Kapazitätsaufteilung in zwei Gebäuden auch die durch die Bundesregierung vorgegebenen Pflegestärkungsgesetze und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation unseres Seniorenwohnparks ein. Hierzu zählt u.a. der Grundsatz „ambulant vor stationär“, der zwar die ambulanten Pflegeangebote stärkt, sich aber negativ auf die Refinanzierung von stationären Einrichtungen auswirkt. Zusätzlich verbunden mit den Pflegestärkungsgesetzen war die Überleitung der Pflegestufen in Pflegegrade zum 01.01.2017. Das bildete den Anfang für eine „künstliche“ herbeigeführte Pflegegrad-Verteilung bei den pflegebedürftigen Bewohnern. Diese Pflegegrad-Verteilung entspricht jedoch nicht der Realität. Die Veränderung des Anteils der Pflegegrade, auch als „Rothgang-Effekt“, bezeichnet, setzte ein, was einen negativen Deckungsbeitrag zur Folge hatte und anhaltend hat.  Dieser negative Deckungsbeitrag ist monatlich vom AWO Seniorenwohnpark aufzufangen, eine Refinanzierung durch die Pflegekassen entfällt.

 

Aus diesen genannten Gründen entschloss sich der Vorstand im Mai 2018 für die Neuausrichtung der bestehenden Anlage im AWO Seniorenwohnpark. Geplant ist nun eine Umnutzung eines Teils der bestehenden stationären EInrichtung für eine Tagespflege mit 25 Plätzen und eine solitäre Kurzzeitpflege mit 10 Plätzen. Für die vollstationäre Pflege bleiben 35 Plätze bestehen.

 

Derzeit befinden wir uns in der Entwurfsplanung mit dem beauftragten Architekturbüro und den Finanzierungsgesprächen mit den Kreditgebern. Sowohl die Heimaufsicht und das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration als auch die Pflegekassen sind über das Vorhaben informiert.

 

Für die Umbaumaßnahmen im Haus „Am Klosterhof“ wird eine Investition von ca. 560.000 € vorgenommen. Hierin enthalten ist u.a.:

  • Schaffung eines großen (ca, 100m²) Aufenthaltsbereichs für alle Bewohner*innen
  • Schaffung neuer Einzel- und Doppelzimmer
  • Erneuerung des Aufzugs
  • Teilweise Erneuerung des Mobiliars.

Diese geplanten Maßnahmen erfolgen im laufenden Betrieb. Deshalb sind während des Umbaus ggf. Bewohnerumzüge in andere Zimmer notwendig, um eine gewisse Baufreiheit herzustellen. Trotz gezielter Bauabsprachen wird es zu Einschränkungen für Sie als Bewohner*innen / Angehörige kommen, u.a. Staub, Lärm und Essen auf den Zimmern.

 

Für die Umbaumaßnahmen im Haus „Am Schulhof“ ist ein Investitionsvolumen von ca. 1.350.000 € geplant, um die Umnutzung der vorhandenen Räumlichkeiten für die Tages- und Kurzzeitpflege zu realisieren. Zusätzlich ist Folgendes in der Investitionssumme enthalten:

  • Erneuerung des Aufzugs
  • Erneuerung des Mobiliars
  • Anbau einer Terrasse / Balkon

Aufgrund der in diesem Gebäude geplanten Umnutzung werden die derzeitigen 25 Bewohner umziehen müssen. Sollte die Bettenkapazität im Haus „Am Klosterhof“ dafür nicht ausreichen,  haben wir für eine zeitlich begrenzte Unterbringung ein Ausweichobjekt in Schönebeck, Bad Salzelmen mit Nähe zum idyllischen Kurpark, gefunden.

 

Der zeitliche Ablauf wurde wie folgt strukturiert:

  • 04-08/2019: Umbau Haus "Am Klosterhof"
  • 08/2019: Umzug der Bewohner des Hauses "Am Schulhof"
  • 09/2019-05/2020: Umbau Haus "Am Schulhof"
  • ab 06/2020: Rückzug der Bewohner

 

Für Rückfragen stehen die EInrichtungsleiterin, Frau Zieprich, und die Projektkoordinatorin, Frau Schenk, gern zur Verfügung.

[Artikel der Volksstimme vom 28.02.2019]

Foto zur Meldung: Neue Pläne für den AWO Seniorenwohnpark
Foto: Haus "Am Schulhof"

Eigenanteil für vollstationäre Pflege begrenzen!

(27. 02. 2019)

Absichern, nicht verunsichern!

Steigende Kosten in der Pflege führen zwangsläufig zu einem Anstieg des Eigenanteils der Bewohner*innen. Dieser Anstieg ist aber kaum noch selbst finanzierbar.

 

 

 

 

Das ist nicht hinnehmbar! Wir fordern,

 

  1. dass für die Versicherten der Pflegeversicherung ein gesetzlich definierter Höchstbetrag für die Eigenanteile eingeführt wird. Dieser muss auch über die Dauer der Pflege verlässlich abgesichert sein.
  2. dass steigende Kosten in der Pflege künftig aus Mitteln der Pflegeversicherung getragen werden!

 

Unterstützen Sie unsere Forderung – Helfen Sie, die 50.000 nötigen Unterschriften einzusammeln – Unterschreiben Sie die Petition!

 

So geht’s:

Drucken Sie sich die Materialien und Unterschriftenlisten aus und sammeln Sie Unterschriften; z.B. in Ihrer Einrichtung, der Familie, dem Verein usw. 

Die Petition ist ein im Grundgesetz festgelegtes Recht (Artikel 17) und man muss keine 18 Jahre alt sein, um eine Petition unterzeichnen zu dürfen.

Die Dateien finden Sie weiter unten auf dieser Seite!

 

WICHTIG:

  1. Die Unterschriftenlisten müssen den Petitionsausschuss vor Ablauf der 4-wöchigen Mitzeichnungsfrist erreichen (spätestens am 12.3.2019).
  2. Sie können nur per Post oder per Fax an den Petitionsausschuss geschickt werden.
  3. Also bitte NICHT einscannen und per E-Mail senden.
  4. Die Adresse und Faxnummer des Petitionsausschusses stehen auch oben auf den Unterschriftenlisten:Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
    Platz der Republik 1
    11011 Berlin
    Fax: +49 (0)30 227 36053

 

Oder unterzeichnen Sie die Petition online direkt beim Bundestag unter diesem Link: Petition 90744 Pflegeversicherung

 

Gestartet wurde die Petition durch den AWO Bundesverband e.V. Mehr Infos auf der Webseite des AWO-Bundesverbandes zur Petition: www.awo.org/pm-petition-eigenanteil-begrenzen

[Petition: Eigenanteil für stationäre Pflege begrenzen!]

[Unterschriftenliste]

Foto zur Meldung: Eigenanteil für vollstationäre Pflege begrenzen!
Foto: Petition: Eigenanteil für stationäre Pflege begrenzen!

Neujahrsempfang 2019

(29. 01. 2019)

Um aus dem Ablauf vom letzten Jahr eine Tradition zu schaffen, wurde auch im Jahr 2019 zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang vom AWO Kreisverbandes Salzland e.V. und den beiden AWO Ortsvereinen Barby und Schönebeck eingeladen.

 

Herr Haberstroh gab stellvertretend für den Vorstandsvorsitzenden einen spannenden Rückblick auf das Jahr 2018: Was gab es für Meilensteine? Welche neuen Bereiche hat die AWO erschließen können?

 

Doch auch die Frage nach dem "Wie geht es in 2019 weiter?" stand im Raum. Der Ausblick auf die geplanten Projekte und anstehenden Termine ist spannend, vielleicht auch manchmal turbulent und ganz bestimmt arbeitsreich. Ganz im Zeichen von "100 Jahre AWO, 100 Jahre soziale Arbeit"!

 

Natürlich wurden auch in diesem Jahr verschiedene Mitgliedsjubiliäen geehrt. An dieser Stelle sei allen Mitgliedern und Engagierten noch einmal herzlich für ihren jahrelangen und anhaltenden Einsatz gedankt.

 

Doch auch der kulturelle Part kam an diesem Abend nicht zu kurz. Das Studioensemble Barby gab bekannte Hits zum Besten, bei denen auch die Anwesenden gern nitsangen und mitwippten.

 

Der Dank geht an alle Beteiligten, die diesen Neujahrsempfang organisiert haben und ganz besonders an Herrn Klaus Netzband, der mit unermüdlichem Engagement durch den Abend führte.

Foto zur Meldung: Neujahrsempfang 2019
Foto: Neujahrsempfang 2019

25 Jahre für Familien - 25 Jahre Sozialpädagogische Familienhilfe

(22. 06. 2018)

„Ich erlebe jeden Tag engagierte und mutige Mitarbeiterinnen, die immer über das normale Maß hinaus agieren und sich um ihre Familien kümmern. Sie helfen den Familien, den Riesenberg von Problemen, vor dem sie stehen, in viele kleine lösbare Aufgaben umzuwandeln.“, würdigte Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner die Arbeit der Familienhelferinnen. Am 20. Juni beging die Sozialpädagogische Familienhilfe des AWO Kreisverbandes Salzland e.V. ihren 25. Geburtstag. Dies wurde zum Anlass genommen, um innezuhalten und auf die wichtige Arbeit, die meist im Hintergrund erfolgt, aufmerksam zu machen.

 

Die Sozialpädagogische Familienhilfe ist ein ambulantes (niedrigschwelliges) Angebot für Familien in schwierigen, z.T. ausweglosen Situationen. Sie gibt Hilfe bei Erziehung, der Schaffung von familiären Strukturen und unterstützt die Familien bei der Bearbeitung von Anträgen, Koordinierung von Behörden und in Schulen, aber auch bei Arztbesuchen. Die 6 Heil- und Sozialpädagoginnen betreuen derzeit 50 Familien im Salzlandkreis.

 

Manuela Held, Teamleiterin der SPFH in der AWO, hob in ihrer Einschätzung die enorme fachliche Weiterentwicklung der Hilfen in den Familien hervor. „Während noch vor 10 Jahren Familien mit den Problemfeldern „Suchterkrankung“ oder „psychische Erkrankungen“ nicht betreut wurden, trifft man heute in vielen Familien auf diese Multi-Problemlagen Dies erfordert immer qualifiziertere Fachberaterinnen in den Familien.“, erklärt Manuela Held.

 

Am Ende des Tages stiegen viele Luftballons mit Wünschen der anwesenden Familien und Helfern in den sommerlichen Himmel.

Und der Vorstandsvorsitzende der AWO Salzland e.V., Mario Kannegießer, fasste zusammen, was den Akteuren von den Gesichtern abzulesen war: „Ein gelungener Tag mit vielen beeindruckenden Momenten."

Foto zur Meldung: 25 Jahre für Familien - 25 Jahre Sozialpädagogische Familienhilfe
Foto: 25 Jahre für Familien - 25 Jahre Sozialpädagogische Familienhilfe


Veranstaltungen

08.05.​2024
14:30 Uhr
Spielenachmittag
Wir laden Sie zur geselligen Spielerunde in den Nachbarschaftsstreff ein. Egal ob Mikado, Skat oder ... [mehr]
 
22.05.​2024
14:30 Uhr
Spielenachmittag
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05.06.​2024
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Spielenachmittag
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19.06.​2024
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03.07.​2024
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17.07.​2024
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31.07.​2024
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14.08.​2024
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28.08.​2024
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11.09.​2024
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25.09.​2024
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09.10.​2024
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23.10.​2024
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06.11.​2024
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20.11.​2024
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04.12.​2024
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18.12.​2024
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01.01.​2025
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15.01.​2025
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29.01.​2025
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12.02.​2025
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26.02.​2025
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12.03.​2025
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26.03.​2025
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09.04.​2025
14:30 Uhr
Spielenachmittag
Wir laden Sie zur geselligen Spielerunde in den Nachbarschaftsstreff ein. Egal ob Mikado, Skat oder ... [mehr]
 
23.04.​2025
14:30 Uhr
Spielenachmittag
Wir laden Sie zur geselligen Spielerunde in den Nachbarschaftsstreff ein. Egal ob Mikado, Skat oder ... [mehr]
 
 

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15. 04. 2020:
01. 04. 2020:
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